BASF-Aktie: ESG-Knaller!

BASF verkauft Joint-Ventures in Xinjiang und präsentiert nachhaltige Kunstrasen-Technologie. Die Aktie zeigt positive Reaktionen und Wachstumspotenzial.

Auf einen Blick:
  • Verkauf von Xinjiang-Beteiligungen für rund 860 Millionen Euro
  • Neue UV-beständige und recyclingfähige Kunstrasen-Additive
  • Aktienkurs steigt um 7,45 Prozent in fünf Handelstagen
  • Spezialchemie-Anteil im Konzern erreicht 40 Prozent

BASF hat sozusagen einen ESG-Befreiungsschlag durch den Rückzug aus Xinjiang vollzogen. Am 21. April hat BASF den Verkauf seiner Minderheits­anteile an zwei Joint-Ventures in Xinjiang an Verde Chemical endgültig abgeschlossen. Offizielle Zahlen fehlen, doch Branchen­kreise taxieren den Mittel­zufluss auf rund 860 Millionen Euro. Der Schritt entschärft Menschenrechts­kritik und könnte den ESG-Abschlag um einen Bewertungs­punkt verringern.

BASF Aktie Chart

Die Aktie reagierte mit einem Plus von knapp zwei Prozent auf diese Meldung, bleibt aber weiterhin volatil. Doch offenbar haben in den vergangenen 5 Handelstagen die Optimisten wieder den Weg zur BASF-Aktie gefunden. In diesem Zeitraum können sich die Anleger über einen Gewinn von 7,45 Prozent freuen. Mit dieser Bewegung wird nun seit Jahresbeginn ebenso ein Gewinn von 4,55 Prozent ausgewiesen.

Kunstrasen: Nische mit Potenzial?

Nur einen Tag später meldete BASF gemeinsam mit Hagihara eine neue Additiv­linie, die Kunstrasen doppelt so UV-beständig und zudem recycling­fähig macht.Wichtig ist hierbei zu wissen: Ab 2026 verbietet die EU klassisches Gummi­granulat; BASF platziert sich also früh als Systemlieferant. Das Management kalkuliert bis 2027 mit 150 Millionen Euro zusätzlichem EBITDA aus diesem Geschäft. Gleichzeitig erhöht die Transaktion die Spezial­chemie-Quote im Konzern auf erstmals 40 Prozent.

Wo steht die Aktie jetzt?

Kurzfristig bleibt das Chemie­geschäft zyklisch, doch wer auf eine Konjunktur­erholung 2026 setzt, könnte von einer Ausnahmesituation profitieren. Allgemein ist die Chemiebranche derzeit angezählt, doch das Geschäftsumfeld könnte sich sukzessive verbessern. Das Ziel könnte nun sein, von margen­starken Nischen wie Kunstrasen-Additiven zu profitieren. Einfach ausgedrückt: Geduldige Einkommens­jäger bekommen hier Cash und einen Gratis-Call auf den nächsten Chemie-Aufschwung.

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