Die Aktionäre der BASF erleben am Mittwoch einen schwierigen Handelstag. Der Kurs des Chemiekonzerns gibt deutlich nach und verliert rund 2,4 Prozent an Wert. Die Hoffnungen auf eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung der Aktie haben sich vorerst zerschlagen. Aktuell scheint der Kurs bei 50 bis 53,50 Euro auf Widerstand zu stoßen.
Hauptursache für die Kursschwäche sind die anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine. Die Marktteilnehmer hatten BASF zuvor als potenziellen Profiteur einer Friedenslösung identifiziert. Diese Einschätzung hatte seit Mitte Januar zu einer beachtlichen Kursrally geführt, bei der die Aktie von 42 Euro auf über 52,50 Euro zulegen konnte. Doch die Bedenken bezüglich der geopolitischen Lage bleiben bestehen.
Marktgeduld auf dem Prüfstand
Die Börse hat dem Chemiekonzern offenbar einen Vertrauensvorschuss gewährt. Investoren setzten darauf, dass BASF bald wieder von günstigeren Gaspreisen und einem ungehinderten Zugang zum russischen Markt profitieren könnte.
Die aktuelle Kursentwicklung hängt nun maßgeblich von den politischen Entscheidungen ab, insbesondere von den Positionen der Staatschefs Trump und Putin. Obwohl die Finanzmärkte üblicherweise eine gewisse Geduld aufbringen, stehen auch die optimistischen Analysten mit ihren Kurszielen von bis zu 60 Euro vor einer Geduldsprobe.
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