Nachdem bekannt wurde, dass immer mehr Dax-Konzerne ihre Dividende streichen, kommt diese Meldung sicherlich zu einem sehr guten Zeitpunkt. BASF plant eine neue Rekord-Dividende an ihre Aktionäre auszuschütten. Damit will das Unternehmen seine Tradition fortführen und demnach die Dividende im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 Cent erhöhen. Somit soll eine Gesamtdividende von 3,30 Euro pro Aktie ausgeschüttet werden.
Nachdem diese Meldung bekannt wurde, musste das Unternehmen jedoch mit Kursrückgängen kämpfen. Insgesamt verbuchte das Unternehmen einen Kursrückgang von 13,2 % in der letzten Handelswoche. Allerdings kann eine solche Korrektur Charttechnisch sogar von Vorteil sein, darüber hinaus mussten fast alle Dax-Titel eine solche Korrektur hinnehmen.
Letzte Woche habe ich bereits in der Aktie des Tages über den BASF-Konzern berichtet, darin wurde bereits die aktuelle Zulassungsproblematik des Unkrautvernichter Discamba beschrieben. Nun passte das Analysehaus Warburg Research Ihre Einstufung nach unten an. Analyst Oliver Schwarz hat das Rating von „Hold“ auf „Sell“ abgestuft und das Kursziel von 55 auf 52 Euro angepasst. Der Analyst denkt, dass sich Discamba von einem Vorzeigeprodukt zu einem Problemkind entwickeln wird.
Für Sie bedeutet das jedoch noch keine Panik auf der Titanic. Auch wenn das Chancen/Risikoverhältnis nach der letzten Kursrallye unattraktiv sein mag, raten von 39 Analysten nur 2 zum Verkauf der Aktie.
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