Bei der BASF-Aktie geht die Talfahrt weiter. Die Kurve zeigt bereits seit Anfang November nach unten. Zuvor war es zu einer Erholungsbewegung gekommen, bei der der Kurs bis auf 72,16 Euro gestiegen ist. Inzwischen haben die Bären den Wert der Aktie aber wieder bis auf 63,12 Euro gedrückt. Bei 61,50 Euro befindet sich eine charttechnische Unterstützung, die die Anleger nun zu einer Trendwende nutzen könnten. Andernfalls drohen weitere Rücksetzer in Richtung der 60,00-Euro-Marke. Da der Kurs unterhalb der 50-Tagelinie (EMA50) verläuft und der Supertrend eine bärische Marktphase anzeigt, liegt aus charttechnischer Sicht ein Verkaufssignal vor.
Um Rückschlüsse über die weitere Kursentwicklung zu ziehen, kann man sich die bisherige Jahresperformance ansehen. Gemessen am Jahreseinstandspreis notiert die Aktie aktuell mit 6,28 Prozent im Minus. Historisch gesehen bedeutet dies eine Underperformance, da sich die durchschnittliche Jahresrendite (bei Berücksichtigung aller erzielten Renditen seit dem Jahr 1999) auf 5,84 Prozent beläuft. Statistisch gesehen könnte es für die Aktie also wieder etwas nach oben gehen und die Rendite am Ende des Jahres über 12 Prozentpunkte höher ausfallen. Daraus ergibt sich ein Kaufsignal.
Was sagen die Analysten?
Aus Sicht der covernden Analysten liegt der faire Wert der Aktie durchschnittlich bei 66,32 Euro und damit gut 5 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Zurzeit wird die BASF-Aktie von 18 Analysten beobachtet und es gibt 3 Buy-, 15 Hold- und eine Sell-Einstufung(en). Dies hat ein neutrales Signal zur Folge.
Unter dem Strich erhält die BASF-Aktie 1,5 von 3 Punkten und ist damit insgesamt neutral einzuschätzen. Solange sich das Chartbild nicht aufhellt oder es eine bullische Einschätzung seitens der Analysten gibt, sollte man von einem Investment absehen.
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