Die BASF steht weiterhin vor Herausforderungen. Am Donnerstag konnte der Chemiekonzern aus Ludwigshafen seinen Aktienkurs bei etwa 41,50 Euro stabilisieren, mit einem minimalen Rückgang von 0,05%. Trotz dieser relativen Stabilität befindet sich das Unternehmen in einem leichten Abwärtstrend.
Ein kürzlich aufgetretener Brand hat die Situation zusätzlich erschwert und führt nun zu Lieferschwierigkeiten. Obwohl diese Entwicklung nicht als kritisch einzustufen ist, fügt sie sich in eine Reihe von ungünstigen Nachrichten ein, die den Chemie-Riesen in letzter Zeit begleiten.
Restrukturierungsmaßnahmen zeigen erste Wirkung
Trotz der aktuellen Schwierigkeiten gibt es Anzeichen für eine mögliche Wende. Die BASF hat umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet, darunter Personalabbau und Standortverlagerungen, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Prognosen für das kommende Jahr
Analysten erwarten, dass sich die positiven Auswirkungen dieser Maßnahmen erst im nächsten Jahr vollständig entfalten werden. Es wird prognostiziert, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von derzeit etwa 15,6 auf 10,9 sinken könnte, was auf eine potenzielle Verbesserung der Ertragslage hindeutet.
Technische Analyse deutet auf Bodenbildung hin
Aus charttechnischer Sicht gibt es Grund zur vorsichtigen Zuversicht. Die BASF-Aktie nähert sich zum zweiten Mal innerhalb der letzten 12 Monate der 40-Euro-Marke. Nach dem ersten Erreichen dieser Schwelle folgte eine Erholung, was einige Marktbeobachter als möglichen Hinweis auf eine Bodenbildung interpretieren.
Einschätzung der Analysten
Die Mehrheit der Analysten sieht für die BASF-Aktie mehr Chancen als Risiken. Diese positive Einschätzung spiegelt sich in den Kurszielen wider, die über dem aktuellen Kursniveau liegen. Für technisch orientierte Anleger, die auf eine Trendwende spekulieren, könnte die gegenwärtige Situation daher interessant sein.
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