BASF-Aktie: Die Bullen halten sich zurück!

Zuletzt wurde über eine mögliche Trendwende bei der BASF-Aktie gemutmaßt, doch an der Börse ist davon leider noch nichts zu sehen.

Auf einen Blick:
  • Die BASF-Aktie startet schwach ins neue Jahr.
  • Einige Beobachter rechnen dem Titel Comeback-Potenzial zu.
  • Die Anteilseigner scheinen aber noch nicht überzeugt zu sein.

Die BASF-Aktie hat ein weiteres Jahr mit unschönen Kursverlusten hinter sich und die Krise scheint immer noch kein Ende nehmen zu wollen. Um rund zehn Prozent rutschte der Wert des Papiers 2024 in die Tiefe; seit 2022 summieren die Kursverluste sich bereits auf knappe 40 Prozent.

Doch für 2025 scheinen die Aussichten wieder etwas freundlicher zu sein. Unter anderem im „Handelsblatt“ kamen zuletzt Experten zu Wort, die für das neue Jahr eine mögliche Trendwende kommen sehen. Zwar wird nicht unbedingt damit gerechnet, dass die Auftragsbücher plötzlich aus allen Nähten platzen. Doch zumindest ein Ende der Talfahrt und eine Stagnation scheint denkbar zu sein.

Die BASF-Aktie bleibt im roten Bereich

Das scheint den Investoren nicht auszureichen, um in plötzliche Kauflaune zu verfallen. Die BASF-Aktie musste im noch jungen Jahr bisher weitere Kursverluste hinnehmen. Am Montagmorgen standen müde 41,68 Euro auf dem Ticker und damit bleibt das 52-Wochen-Tief bei 40,18 Euro in Schlagweite.

BASF Aktie Chart

Sollten weitere Hiobsbotschaften tatsächlich ausbleiben, wäre eine Trendwende aber denkbar. Denn mittlerweile sind bei der BASF-Aktie diverse Horrorszenarien eingepreist, von denen vielleicht am Ende nicht alle eintreten werden. Auch aus technischer Sicht freuen die Bullen sich in der Theorie über Luft nach oben.

Das reicht nicht

Die bloße Hoffnung allein reicht aber offenbar nicht aus, um die Käufer aus ihrer Deckung zu locken. Die neue Woche begann für die BASF-Aktie mit Zugewinnen von überschaubaren 0,4 Prozent, was kaum der Rede wert ist. Es wird wohl geduldig darauf gewartet, ob die Erwartungen der Experten sich noch bestätigen werden, und angesichts der vielen Enttäuschungen in den letzten Jahren ist die Zurückhaltung letztlich nachvollziehbar.

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