Der Aktienkurs von BASF erlitt zum Wochenbeginn einen deutlichen Rückschlag. Am Montag verlor der Titel in den ersten Handelsstunden fast 2,5 %. Diese Kursverluste stehen im Zusammenhang mit der Senkung von Kurszielen, die als Reaktion auf die jüngsten Unternehmenszahlen erfolgten.
BASF: Enttäuschende Quartalszahlen
Am 26. Juli veröffentlichte BASF neue Geschäftszahlen. Das Unternehmen verzeichnete sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2024 deutliche Rückgänge.
Im zweiten Quartal sank der Umsatz auf 16,11 Milliarden Euro, während er im Vorjahreszeitraum noch bei 17,31 Milliarden Euro lag. Auch der Nettogewinn ging zurück: Er betrug 430 Millionen Euro im Vergleich zu 499 Millionen Euro im gleichen Quartal des Vorjahres.
Enttäuschende Ergebnisse im ersten Halbjahr
Auch die Zahlen für das erste Halbjahr 2024 fielen enttäuschend aus. Der Umsatz belief sich auf 33,66 Milliarden Euro, was einen Rückgang im Vergleich zu 37,297 Milliarden Euro im Vorjahreshalbjahr darstellt. Der Nettogewinn reduzierte sich ebenfalls und lag bei 1,797 Milliarden Euro, während er im Vorjahr noch gut 2,06 Milliarden Euro betragen hatte. Insgesamt blieb BASF somit hinter den Erwartungen zurück.
Reaktionen der Analysten
Als Reaktion auf die enttäuschenden Geschäftszahlen senkten Analysten ihre Kursziele für die BASF-Aktie. Berenberg reduzierte das Kursziel auf 52 Euro. Dennoch behält die Aktie weiterhin das Rating „buy“.
Diese Entwicklungen zeigen, dass BASF trotz der Herausforderung, die aktuellen Marktbedingungen zu meistern, immer noch Potenzial für zukünftige Investitionen bietet.
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