Die BASF-Aktie stieg im Januar letzten Jahres auf ein neues Allzeithoch bei 97,67 Euro und ging anschließend in eine Korrektur über. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus jedoch ein massiver Abwärtstrend, der den Kurs auf 57,90 Euro zurückfallen ließ und erst Anfang Dezember gestoppt werden konnte. In der Folge konnte sich der Wert zusehends stabilisieren und eine neue Aufwärtsbewegung starten. Dennoch beliefen sich die Depot-Verluste im Jahr 2018 auf satte 34,3 Prozent. Es war nach 2008 das verlustreichste Jahr in der Börsengeschichte von BASF.
Die Zahlen und der Ausblick kommen gut an
Der neu gebildete, kurzfristige Aufwärtstrend führte die Aktie am 5. März bis auf 68,20 Euro nach oben. Am 26. Februar kam es nach Vorlage der Zahlen für 2018 und dem Ausblick auf 2019 zu einer langen grünen Kerze und einem Tagesgewinn von 6,55 Prozent. Im Jahr 2018 gab es ein Umsatzplus von 2 Prozent auf 62,7 Mrd. Euro und einen Rückgang des operativen Ergebnisses (EBIT) vor Sondereinflüssen um 17 Prozent auf 6,4 Mrd. Euro. Der Free Cashflow erreichte einen Wert von 4 Mrd. Euro. Die Dividende steigt um 10 Cent auf 3,20 Euro pro Anteilsschein. Im laufenden Jahr rechnet das Management mit einem leichten Umsatzplus und einer leichten Verbesserung des EBIT vor Sondereinflüssen.
Wie geht es nun weiter?
Zuletzt ist die Aktie wieder etwas schwächer geworden und dabei auch unter die kurzfristige Aufwärtstrendgerade sowie die 50-Tagelinie (EMA50) gefallen. Um weiteres Ungemach zu verhindern, sollten die Käufer darum bemüht sein, den Kurs schnellstmöglich wieder über den gleitenden Durchschnitt ansteigen zu lassen. Dieser verläuft knapp oberhalb des Aktienkurses bei 65,93 Euro.
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