Am Montag mussten BASF-Aktionäre einen erheblichen Kursverlust hinnehmen. Die Aktie schloss den Handelstag mit einem Minus von 2,3 %. Der Abverkauf setzte sich am Dienstagmorgen fort, wobei die Aktie in den ersten Minuten um weitere 1,7 % nachgab. Zuvor hatte es im Chemiewerk der BASF gebrannt, jedoch soll der Schaden gering sein. Das Feuer ist mittlerweile gelöscht, doch die Erwartungen an das Unternehmen haben sich verschlechtert.
Quartalszahlen enttäuschen
Die jüngsten Schwächen der Aktie sind auf die veröffentlichten Quartalszahlen zurückzuführen. Am 26. Juli gab BASF bekannt, dass der Umsatz um mehr als 1 Milliarde Euro auf 16,1 Milliarden Euro gesunken ist. Der Nettogewinn fiel um etwa 70 Millionen Euro auf nur noch 430 Millionen Euro.
Die anhaltende Krise führt zu Stellenstreichungen, was jedoch bereits bekannt war. Trotzdem reagieren die Börsen weiterhin mit Kursabschlägen, wie am Dienstag erneut zu beobachten war.
Schwächere Erwartungen
Der Markt reflektiert auch die Stimmung unter den Analysten. Laut Marketscreener sind die Kurschancen für die BASF-Aktie jedoch noch nicht vollständig ausgeschöpft. Der Abstand zum durchschnittlichen Kursziel beträgt überraschenderweise immer noch etwa 25 %.
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