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BASF steigert seine Preise für den Zusatzstoff AdBlue. Künftig müssen Kunden pro Kubikmeter 10 Euro mehr zahlen für das Mittel, welches zur Reduktion von Stickoxid bei Dieselmotoren zum Einsatz kommt. Die Preisänderung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft und bezieht sich auf Großmengen in Tankzügen und Tankcontainern. BASF begründet die Erhöhung mit gestiegenen Kosten für die Produktion sowie das Rohmaterial. Der Chemiekonzern hält derzeit einen Marktanteil von 25 Prozent und liegt damit vor Konkurrenten wie SKW Stickstoffwerke Priesteritz oder Finke Mineralölwerk.
Die Konkurrenten äußerten sich dabei noch nicht dazu, ob ihrerseits ebenfalls Preiserhöhungen geplant sind. BASF hält es derweil für möglich, dass die Mineralölhändler die höheren Preise einfach an die Speditionen weiterreichen werden. Auf die Aktie wirkt sich die Meldung kaum aus. Diese konnte am Donnerstag mit rund 1,5 Prozent wieder etwas zulegen, damit aber noch nicht endgültig das Ende des Abwärtstrends einläuten, in dem sich BASF an der Börse jetzt seit etwa drei Monaten befindet.
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