BASF-Aktie: 1,4 Milliarden Euro gefordert!

BASF hat eine Schadenersatzklage eingereicht und fordert 1,4 Milliarden Euro. Hier die Details.

Auf einen Blick:
  • BASF-Aktie steigt
  • 1,4 Milliarden gefordert
  • Analystenschätzungen veröffentlicht

Rund um die BASF hat sich zum Jahresauftakt einiges getan. Im Mittwochshandel stand ein sattes Plus von über 4 Prozent auf den Kurszetteln der Anleger. Zuletzt gab es eine neue Meldung: Clariant hat von BASF eine Schadenersatzforderung in Höhe von 1,4 Milliarden Euro wegen angeblicher Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht erhalten.

Clariant hingegen weist die Vorwürfe entschieden zurück und wird sich auch in einem möglichen Prozess verteidigen. Diese Meldung dürfte die positive Stimmung rund um BASF weiter befeuert haben.

BASF Aktie Chart

Analystenmeldungen veröffentlicht!

Die BASF-Aktie wird nun intensiv von Analysten unter die Lupe genommen. Gemeinsam werden wir an dieser Stelle auf die jüngsten Meldungen blicken, um zu verstehen, ob hier noch weiteres Aufwärtspotenzial besteht. Der Analyst Chetan Udeshi bleibt bei seinem Kursziel von 52 Euro.

Auch die Einstufung bleibt unverändert bei „Neutral“. Er habe ein zusätzliches Gespräch mit dem Investor-Relations-Team geführt und daraufhin seine Schätzungen für BASF aktualisiert. Er schrieb, dass seiner Meinung nach die durchschnittlichen Ergebniserwartungen für das vierte Quartal und auch für das Gesamtjahr von BASF weiterhin überzogen seien.

Fokus auf das Kerngeschäft!

Im Zuge dessen hat auch Bernstein Research eine neue Analyse auf den Markt gebracht und ist nun etwas optimistischer für die Entwicklung. So hob Analyst Peter Clark das Kursziel von 54 auf 60 Euro an, beließ die Einstufung aber auf „Outperform“. Unter dem neuen BASF-Chef werde nun eine Strategie des Wandels umgesetzt. So werde das Zukunftsgeschäft nun mit einer stärkeren Fokussierung auf das Kerngeschäft mit Verbund Chemikalien aufgebaut. Unter dem Strich gehöre die BASF-Gruppe damit zu einem Favoriten im Sektor.

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