Barrick Gold, größtes Goldbergbauunternehmen der Welt aus Kanada, beendet das Jahr an der Börse wohl so, wie es begonnen hat. Nach einem Hoch der Aktie im Januar bei 12,66 Euro folgte ein Absturz auf knapp über neun Euro im März, die Erholung auf 11,50 Euro im Juli wurde dann im September kassiert. Nun steht die Aktie wieder bei gut 12 Euro, ihr weiterer Weg ist völlig offen. Auch eine aktuelle Nachricht schafft angesichts der mäßigen Reaktion der Anleger hier keine Klarheit.
Anteil bleibt bei 15 Prozent
Die Barrick Gold Corporation habe sich im Rahmen eines Privatplatzierungsangebots der Reunion Gold Corporation verpflichtet, bis zu 12,6 Millionen Stammaktien von Reunion zu einem Preis von 0,18 US-Dollar pro Aktie zu erwerben, vermeldet der US- Branchendienst Steelguru. Die von Barrick zu zahlende Gegenleistung betrage 2,27 Millionen Dollar. Das Reunion-Angebot wird demnach voraussichtlich am 20. Dezember 2018 geschlossen. Aufgrund seiner zusätzlichen Investitionen wird Barrick künftig insgesamt 60,6 Millionen Reunion-Aktien besitzen. Die Beteiligung bleibt laut des Berichts dabei unverändert bei etwa 15 Prozent der ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien von Reunion.
Goldprojekte in Südamerika
Die Börse reagierte auf die aktuelle Aufstockungsankündigung mit einem kurzen Aufschwung um drei Prozent. Mittlerweile – man kennt das ja inzwischen – ist aus dem Plus allerdings bereits wieder ein leichtes Minus geworden. Das kanadische Unternehmen Reunion mit Sitz in Toronto konzentriert sich laut Steelguru auf die Akquisition, Exploration und Entwicklung von Goldprojekten in Südamerika. Barrick Gold war zum 1. Dezember 2017 erstmals bei Reunion eingestiegen und hat sich damals das Recht einräumen lassen, jederzeit einen oder mehrere Geologen zu den Reunion-Projekten zu entsenden.
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