Barrick Gold betont abermals seinen volkswirtschaftlichen Beitrag in Afrika: Wie der Goldkonzern kürzlich bekannt gab, ist die Twiga-Kooperation zwischen dem Unternehmen und der Regierung von Tansania für rund 51 % der Staatseinnahmen der dortigen Rohstoffindustrie verantwortlich.
Die Zahlen stammen aus dem jüngsten Bericht der Tanzania Extractive Industry Transparency Initiative und bezieht beide Twiga-Minen North Mara und Bulyanhulu mit ein.
Barrick Gold: Minen in Tansania ausgezeichnet und mit Ausbaupotenzial
Beide Minen wurden laut Barrick auch bezüglich ihrer Sicherheitsleistung gelobt. So gewann Bulyanhulu den diesjährigen Occupational Safety and Health Award. Und North Mara wurde von der tansanischen Behörde für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als bestes Unternehmen für die Betreuung von Arbeitern mit besonderen Bedürfnissen ausgezeichnet.
Gegenüber Medien und örtlichen Interessengruppen betonte Barrick-Boss Mark Bristow nun das Ausbaupotenzial der beiden Minen. So würden die laufenden Brownfield-Explorationen zusätzliche Möglichkeiten aufzeigen, was die Lebensdauer der Minen verlängern könnte. Zudem konstatierte der Manager Fortschritte bei der Definition interessanter Greenfield-Gebiete. Heißt: Neben dem Ausbau der beiden bestehenden Minen erwägt Barrick Gold auch gänzlich neue Standorte in Tansania.
North Mara: Schwere Vorwürfe von NGOs
Zur Einordnung: Das Engagement von Barrick Gold in Afrika geht seit Jahren auch mit viel Kritik einher. Auch deshalb ist das Unternehmen darum bemüht, seinen Beitrag zur dortigen Konjunkturentwicklung zu akzentuieren.
In Tansania hatte es bezüglich North Mara zuletzt immer wieder schwere Menschenrechtsvorwürfe vonseiten diverser NGOs gegeben. Barrick Gold wies diese nun abermals zurück und führte hierfür eine Untersuchung einer unabhängigen Organisation (Tanzanian Commission of Human Rights and Good Governance) an, die vor Ort keine Beweise für Menschenrechtsverletzungen vorgefunden habe.
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