Barrick Gold meldet ein Update zu seiner Goldmine Kibali in der Demokratischen Republik Kongo (DRK). Demnach hat der Standort im Schlussquartal 2024 seinen Output gesteigert und somit im Gesamtjahr den höchsten Durchsatz seit der Inbetriebnahme erreicht. 2025 soll die Mine indes an diesen Rekord anknüpfen.
Barrick Gold will Kibali-Mine über Explorationen ausbauen
Der kanadische Goldkonzern hatte zuletzt interessante Explorationsprojekte im Konzessionsgebiet rund um Kibali angekündigt. Dort soll es erhebliches Potenzial für neue Goldvorkommen geben.
Zudem meldet Barrick Fortschritte beim Bau seines Solarkraftwerks vor Ort. Damit will der Bergbaugigant die CO2-Emissionen des Standorts von 45 auf 24 Kilotonnen pro Jahr reduzieren.
„Sie ist nicht nur die größte Goldmine in Afrika und weltweit führend in der Automatisierung, sondern wird auch schnell zu einem Modell für erneuerbare Energien im afrikanischen Bergbau“, betonte Sebastiaan Bock, der die operativen Prozesse von Barrick in Afrika und dem Nahen Osten verantwortet.
Kanadier betonen erneut wirtschaftlichen Beitrag für die DRK
Erneut wies Barrick nun auf die ökonomischen Vorteile der Mine für die kongolesische Wirtschaft hin. So habe Kibali bis dato mehr als 5,7 Milliarden Dollar zur dortigen Konjunktur beigetragen. „Wir arbeiten weiterhin Hand in Hand mit der kongolesischen Bevölkerung, unterstützen lokale Unternehmen, schaffen Arbeitsplätze und verbessern die Lebensgrundlagen“, so Bock.
Zur Einordnung: Barrick Gold ist stark in Afrika vertreten und legt bei der Berichterstattung sehr großen Wert auf die Vorteile der Goldminen für die dortigen Volkswirtschaften. Damit will sich der Konzern als wichtiger Partner von Politik und Bevölkerung etablieren, was für die weiteren Geschäfte ausschlaggebend ist.
Barrick ist an der Kibali-Mine zu 45 % beteiligt. Weitere 45 % entfallen auf das Unternehmen AngloGold Ashanti. Die restlichen 10 % hält der kongolesische Staatskonzern SOKIMO. Die Mine wird von Barrick selbst betrieben.
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