Barrick Gold macht seinen Anlegern Hoffnung auf mehr: Wie der kanadische Goldkonzern kürzlich bekannt gab, habe er bedeutende neue Vorkommen in der Peripherie seiner Mine Kibali in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) entdeckt. Mit diesen neuen Lagerstätten könnte Barrick nicht nur die Produktion der Mine steigern, sondern auch deren Lebensdauer.
Barrick Gold: Neuer Fund könnte bestehendes Ausbauprogramm ergänzen
Konzernboss Mark Bristow betonte, dass sich die Funde im sogenannten ARK-Target befinden, das lediglich vier Kilometer von der Verarbeitungsanlage von Kibali entfernt ist. Der dortige Erzkörper könnte mehrere Millionen Unzen bieten, so Bristow.
Barrick Gold forciert derzeit bereits Explorationen, um die Mine perspektivisch zu erweitern. Mit der neuen Entdeckung könnte das Potenzial nun noch einmal gesteigert werden. Die Goldmine Kibali war 2013 in den kommerziellen Betrieb gegangen. Der Standort spielt eine wichtige Rolle für die Volkswirtschaft der DRK.
Goldkonzern betont wirtschaftliche Relevanz
Barrick Gold betont, dass vor allem die umliegende Wirtschaft von der Mine profitiert habe. So habe der Konzern bis dato rund 2,9 Milliarden USD in Kibali investiert, darunter auch Kooperationen mit lokalen Unternehmen. Zudem arbeitet Barrick nach eigenen Angaben eng mit den politischen Akteuren zusammen, um die dortige Wirtschaft zusätzlich zu unterstützen. Davon sollen mehr als 500 lokale Unternehmen profitieren. Hinzu kommen Engagements des kanadischen Konzerns im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit – etwa rund um Solarkraft, Wasserkraft und Tierschutz.
Zur Einordnung: Barrick Gold ist stark in Afrika vertreten und legt bei der Berichterstattung sehr großen Wert auf die Vorteile der Goldminen für die dortigen Volkswirtschaften. Damit will sich der Konzern als wichtiger Partner von Politik und Bevölkerung etablieren, was für die weiteren Geschäfte ausschlaggebend ist.
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