Barrick Gold steht vor der Fusion mit Randgold Resources. Erklärtes Ziel des Zusammenschlusses ist es, die Marktführerschaft auszubauen und die Rentabilität zu steigern. In diesem Zusammenhang kündigte Barrick auch weitere Kostensenkungen an. Das neue Unternehmen wird fünf der weltweit zehn größten Goldminen unter einem Dach vereinen. Die kombinierten Goldreserven werden auf 78 Mio Unzen taxiert. Damit liegt das neue Unternehmen klar vor Newmont mit 68 Mio Unzen und Newcrest mit 62 Mio Unzen.
Die Produktionsmenge soll sich auf 6,5 bis 7 Mio Unzen jährlich belaufen. Damit wird ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4,7 Mrd $ angestrebt. Zum Vergleich: Der Konkurrent Newmont Mining kommt auf ein EBITDA von 2,6 Mrd $. Barrick-Aktien sind seit Ankündigung der Fusion um über 20% gestiegen, während derBranchenindex nur minimal zulegte.
So verwundert es nicht, dass die Aktionäre von Barrick auf der außerordentlichen Hauptversammlung mit 99% für die Fusion gestimmt haben. Der Zusammenschluss soll im 1. Quartal 2019 vollzogen werden. Im Rahmen der Fusionsvereinbarung erhalten Randgold-Aktionäre 6,128 Barrick-Aktien pro Randgold-Aktie. Nach Abschluss der Transaktion werden Barrick-Aktionäre zwei Drittel und RandgoldAktionäre ein Drittel an dem Unternehmen halten.
Barrick Gold-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Barrick Gold-Analyse vom 27. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Barrick Gold-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Barrick Gold-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.