Barrick Gold muss Abstriche machen: Nach eigenen Angaben hat der Goldkonzern im dritten Quartal 2023 insgesamt 943.000 Unzen Gold und 48.000 Tonnen Kupfer produziert. Damit blieb das Unternehmen unter den Erwartungen der Analysten (975.000 Unzen).
Grund für den etwas enttäuschenden Output sind die Minen Carlin und Cortez in Nevada, an denen Barrick gemeinsam mit dem Branchenführer Newmont beteiligt ist. Die Gesamtproduktion dieses Goldkomplexes (Nevada Gold Mines) belief sich in den drei Monaten bis Ende September auf 385.000 Unzen und sank damit gegenüber Q2 um knapp 4 %.
Barrick Gold: Betriebserweiterung bei Carlin soll Output in Q4 erhöhen
Das Management führt den Rückgang auf eine Betriebserweiterung in der Mine Carlin zurück, weshalb in Q3 die Produktion zunächst gedrosselt werden musste. Im laufenden vierten Quartal sollen sich die Ausbauarbeiten nun aber bereits bezahlt machen. Barrick erwartet für Q4 einen deutlichen höheren Output in Nevada.
Barrick will am 7. November seine finalen Quartalszahlen veröffentlichen. Dann dürften auch Angaben zum Gewinn gemacht werden. Analysten erwarten für Q3 eine Gewinnsteigerung von knapp 46 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum – wegen des inzwischen deutlich höheren Goldpreises. Der Goldpreis notiert derzeit auf Rekordniveau, was die entsprechenden Aktien bereits beflügelt hat.
Barrick Gold-Aktie im Vergleich zu Newmont im Hintertreffen
Die Barrick Gold-Aktie stand am Montagmittag auf 6-Monats-Sicht mit 26 % im Plus (Stand: 21.10.2024, 14:00 Uhr, Tradegate). Zum Vergleich: Beim größten Konkurrenten und Partner Newmont ging es im gleichen Zeitraum bereits um +52 % nach oben.
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