Die Aktie von Ballard Power kennt derzeit offenbar keine Grenzen: Auch vor dem Wochenende ging es mit den Anteilsscheine des kanadischen Herstellers von Brennstoffzellen noch einmal um fast vier Prozent nach oben. Allein seit Anfang Januar, in weniger als zwei Wochen also, hat die Aktie von Ballard Power von 6,51 Euro auf aktuell 7,95 Euro zugelegt, ein Plus von sage und schreibe 22 Prozent. Die Anleger scheinen von der Zukunft der Wasserstofftechnologie mittels Brennstoffzellen inzwischen überzeugt. Und der Chef von Ballard hat in der zurückliegenden Woche disbezüglich ein mutiges Versprechen gegeben.
In zehn Jahren soll es so weit sein
„In weniger als 10 Jahren wird der Betrieb eines Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugs billiger als der Betrieb eines Batterie-Elektrofahrzeugs oder eines Verbrennungsmotors für bestimmte kommerzielle Anwendungen sein“, sagte Randy MacEwen, CEO von Ballard Power, auf der CES in Las Vegas. Zuvor hatte Ballard Power auf der Fachmesse gemeinsam mit Deloitte China die Veröffentlichung eines White Papers mit dem Titel „Fueling the Future of Mobility: Wasserstoff- und Brennstoffzellenlösungen für den Transport“ bekanntgegeben. Das Paper sei lediglich das erste einer ganzen Reihe, in der aufgezeigt werde, „wie Wasserstoff die Zukunft der Mobilität antreiben wird“, so MacEwen.
50 Prozent weniger Kosten?
Noch seien Brennstoffzellen-Fahrzeuge bezogen auf 100 Kilometer Fahrleistung teurer als alternativ angetriebene Nutzfahrzeuge. „Sie werden jedoch mit fortschreitender Fertigungstechnologie, verbesserten Skaleneffekten, sinkenden Kosten für Wasserstoff und besserer Infrastruktur deutlich billiger“, davon ist Ballard-Chef MacEwen überzeugt. In der Tat beinhalte das vorgelegte White Paper eine „konservative Schätzung“, nach der die Gesamtbetriebskosten für gewerbliche Wasserstofffahrzeuge in den nächsten zehn Jahren um mehr als 50 Prozent sinken werden. Die Aktie von Ballard Power steigt indessen in ungeahnte Höhen.
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