Corona, Panik, Ausverkauf – an den Börsen ist derzeit weltweit die Hölle los. Nicht nur die Aktien aus der Touristikbranche befinden sich im freiem Fall, auch die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Titel gerieten zuletzt massiv unter Druck. Die Aktie von Ballard Power macht da keine Ausnahme, alleine am Donnerstag verloren die Papiere zweitweise mehr als weitere zwölf Prozent an Wert. Doch in das ganze Drama prescht nun eine US-Investmentbank mit einem schon irre zu nennenden Kursziel.
Analyst sieht Ballard Power bei 14,12 Euro
Denn wie Börse online vermeldet, hat die US-Investmentbank HC Wainwright & Co die Aktie des kanadischen Brennstoffzellen-Unternehmens genau jetzt von „Neutral“ auf „Kaufen“ angehoben. Analyst Amit Dayal lobte demnach die Ballard-Aktie als „eine der wenigen öffentlich investierbaren Gelegenheiten, an dem Wachstum der sich entwickelnden wasserstoffbetriebenen Wirtschaft zu partizipieren“. Insbesondere in China sieht der Analyst offenbar Chancen, insbesondere durch die Partnerschaft von Ballard mit dem chinesischen Industrie-Unternehmen Weichai. Dayal erhöhte seine Einschätzung für Ballard Power dem Bericht zufolge daher auf 21,95 Kanadische Dollar, was umgerechnet 14,12 Euro entspricht.
Wie aus einer anderen Welt
Von diesem Wert ist die Aktie von Ballard Power derzeit weit entfernt: Bei knapp sieben Euro notierten die Papiere des kanadischen Unternehmens am Donnerstag kurz vor Börsenschluss. Um die Prognose zu erfüllen, müsste die Aktie ihren Kurs also glatt verdoppeln. Angesichts der aktuellen Turbulenzen an den Weltmärkten erscheint dies nicht mehr zu sein, als eine gewagte Phantasie. Allerdings: Es ist gerade einmal drei Wochen her, da wurde die Ballard-Aktie kurzzeitig sogar noch höher bei 14,30 Euro gehandelt. Ein Wert, der aus einer anderen Welt zu stammen sein scheint.
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