Die Aktie von Ballard Power hat eine durchaus erfolgreiche Woche hinter sich. Vom Tagestief bei 6,01 Euro am vorvergangenen Freitag ausgehend hat die Aktie des kanadischen Herstellers von Brennstoffzellen an diesem Freitag auf bis zu 6,11 Euro zugelegt – ein Plus innerhalb einer Woche von immerhin rund 1,5 Prozent. Warum dies eine Erwähnung wert ist? Noch an diesem Dienstag war eine solche Entwicklung nicht abzusehen. Denn da hatte es Ballard Power augenscheinlich böse erwischt – ganz ohne eigenes Zutun.
Eine Erfindung sorgt für Aufruhr
Es war eine Erfindung von Nikola Motor, welche die Branche kurzzeitig in Aufruhr versetzte. Nikola-Chef Trevor Milton, für viele der Elon Musk der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Szene, kündigte eine möglicherweise revolutionäre Lithium-Ionen-Batterie an. Von einer Rekord-Energiedichte von 1.100 Wattstunden pro Kilogramm auf Materialebene war die Rede. Wenn aber ein Hoffnungsträger nun auch die Elektroauto-Branche im Visier hat, besagt das für Firmen wie Ballard Power, PowerCell oder Nel ASA wohl nichts Gutes, so die Befürchtung. Denn sie alle setzen auf den Durchbruch der durch Wasserstoff betriebenen Brennstoffzelle neben den reinen Elektroantrieben. Und so stürzte auch die Aktie von Ballard Power von ihrem Hoch am Montag bei 6,65 Euro hinab auf ihren Wochentiefststand von nur noch 5,58 Euro am Mittwochmorgen – ein veritables Minus von rund 16 Prozent.
Optimisten gewinnen die Oberhand
Jedoch: Sollte eine einzige Neuentwicklung eines einzelnen Akteurs tatsächlich die gesamte Technologie und deren Zukunftschancen in Frage stellen? Die Börse fand darauf recht schnell eine Antwort, denn die Optimisten gewannen an den Märkten alsbald die Oberhand: Bereits zum Handelsschluss am Mittwoch notierte die Aktie von Ballard Power wieder leicht über der Marke von 6 Euro, auf knapp diesem Niveau ging es auch ins Wochenende. Allein aus dem zurückliegenden Monat steht beim Brennstoffzellen-Produzenten somit ein Kursplus von 14 Prozent. Von wegen Krise.
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