Viel lässt sich über die Chartentwicklung der Ballard Power-Aktie aufgrund ihrer kurzen Historie nicht berichten. Der Brennstoffzellenhersteller notiert schließlich gerade einmal seit etwas mehr als einem halben Jahr an der Börse. Für Furore sorgten die Kanadier dennoch. Die Volatilität des Titels ist schließlich nicht zu verkennen. Unterm Strich ist die bisherige Performance aber nichts weiter als eine herbe Enttäuschung. Mehr als 48% wurden seit April an Wert verbrannt.
Das Kursniveau dürfte sich indes jedoch kaum erholen, da ein Aufwärtstrend jüngst abflaute und sich ins Gegenteil umkehrte. Im zurückliegenden Monat ging es somit enttäuschender Weise um 20% nach unten. Die Zuwächse bis Anfang November sollten sich künftig wieder häufiger und vor allen Dingen nachhaltiger zeigen, um die vorausgegangenen Verluste zumindest in Teilen zu kompensieren.
Zwischen Mai und Juli bewies das Unternehmen schon einmal, was es draufhat. Damals ging es innerhalb einiger Wochen von rund 12€ auf 16€ hoch. Insgesamt war dies allerdings zu wenig. Es mangelte vor allem an Ausdauer. Vor kurzem zeigte Ballard Power jedoch, dass es auch anders geht. Die Aktie zog damals über mehrere Wochen konstant an.
Ausgangspunkt für die Zukunft?
Vor wenigen Tagen gab Ballard Power eine Kooperation mit Caterpillar sowie Microsoft bekannt. Als Finanzierungspartner wird das US-Energieministerium dienen. Trotz des Deals ließ die Aktie am Ende des Handels leicht nach. Bei dem Projekt soll es vor allem darum gehen, zu zeigen, dass Wasserstoff-Brennstoffzellen bereits wichtige Aufgaben übernehmen können.
So solle Ballard Power ein Brennstoffzellensystem mit einer Leistung von 1,5 Megawatt bereitstellen, das für die Notstromversorgung eines Rechenzentrums geeignet ist und die dort gängigen Dieselgeneratoren ablöst. Dass dadurch noch lange kein positiver Umwelteffekt erzielt werden kann, ist klar. Das allerdings soll auch nicht die Hauptintention hinter dem Projekt sein.
Soll man oder nicht?
Die operativen Geschäfte mögen bei Ballard Power vergleichsweise ordentlich, wenn in der Gesamtheit auch nur mittelmäßig laufen. An der Börse dagegen sieht es sehr viel ernüchternder aus. Anleger sollten bei den derzeit fallenden Kursen nicht ins offene Messer laufen.
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