Für die Aktie des an der Nasdaq gelisteten kanadischen Wasserstoff-Players Ballard Power sieht es schon seit geraumer Zeit sehr düster aus. Nach dem Rallye-Hoch Anfang Februar 2021 vollzog die Aktie zunächst eine scharfe Korrektur und ging im Frühjahr in eine nicht ganz so steile Abwärtsbewegung über. Dabei entstand eine abwärts verlaufende Keilformation, die kurz nach der Jahreswende nach unten durchbrochen wurde.
Ballard Power-Aktie wieder auf dem Weg nach unten
Ende Januar rutschten die Kurse bis auf 8,57 kanadische Dollar (CAD) ab und testeten den charttechnischen Support im Bereich der 9,00-CAD-Marke. Nach einer Zwischenerholung bis auf 10,84 CAD orientiert sich die Aktie seit Mitte letzter Woche wieder in südlicher Richtung. Belastet wird der Kurs auch durch eine aktuelle Analystenstudie. BMO Capital Markets hat die Aktie von „Outperform“ auf „Market Perform“ herabgestuft und das Kursziel von 23 auf 10 CAD gesenkt.
Auch andere Analysten zeigen sich zurückhaltend
Das Kursziel liegt damit zwar immer noch knapp über dem aktuellen Niveau von 9,31 CAD, stellt aber natürlich eine starke Abwertung dar. Zuvor hatte bereits Zacks Investment Research seine „Hold“-Einstufung gestrichen und die Aktie auf „Sell“ gesetzt. Ende Januar nahm Susquehanna Financial die Coverage der Ballard Power-Aktie mit einem „Neutral“-Rating und einem Kursziel von 10 CAD auf.
Wie geht es nun weiter?
Das klingt alles nicht wirklich ermutigend. Sollte es zu einem Bruch der 9,00-CAD-Marke kommen, drohen Rücksetzer bis zur Unterstützung von 6,95/7,30 CAD. Ein Verkaufssignal an dieser Stelle, würde weitere Abgaben in Richtung der 6,00-CAD-Marke ermöglichen.
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