Brennstoffzellen-Systeme sind längst nicht nur für den Verkehr interessant, sondern vor allem auch als stationäre Stromlieferanten. Im Mittelpunkt stehen in diesem Kontext immer häufiger die Rechenzentren, die bekanntlich einen enorm hohen Stromverbrauch haben, ständig in Betrieb bleiben müssen und im Zuge des KI-Booms künftig noch wesentlich mehr Energie benötigen.
Ein Anbieter solcher autarker Stromlösungen ist Ballard Power. Vor wenigen Wochen hat das Unternehmen hierzu eine interessante Kooperation mit dem Digitalinfrastruktur-Anbieter Vertiv geschlossen. Demnach forcieren die beiden Partner Notstromanwendungen für Rechenzentren und kritische Infrastruktur, welche von 200 kW bis zu mehreren MW skalierbar seien.
Vertiv hat nach eigenen Angaben bereits Brennstoffzellen-Leistungsmodule von Ballard Power in sein Stromversorgungssystem in Ohio im Rahmen eines Demonstrationsprojekts erfolgreich integriert.
Ballard Power betont steigenden Strombedarf der Rechenzentren
„Da der rasante Anstieg der Datennutzung den Strombedarf und die Erweiterung der Rechenzentrumskapazitäten weltweit in die Höhe treibt, ist die Notwendigkeit, den Stromverbrauch und den CO2-Fußabdruck dieses energieintensiven Sektors effektiv zu steuern, entscheidend, um die Netto-Null-Ziele zu erreichen“, konstatierte Ballard-Manager Nicolas Pocard. Mit der neuen Partnerschaft könne man skalierbare Brennstoffzellen-Backup-Stromversorgungslösungen anbieten, um den wachsenden Strombedarf der Rechenzentren zu decken.
Ballard Power-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Ballard Power-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Ballard Power-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Ballard Power-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.