Ballard Power ist unfassbar – die Aktie hat jetzt vielleicht einen entscheidenden Punkt hinter sich gelassen. Der Wert ist unter die Marke von 12 Euro gerutscht und könnte in den kommenden Sitzungen tiefer rutschen. Hintergrund sind die kürzlich publizierten Zahlen. Jetzt wird es interessant. Das Kursziel dürfte etwas unter den aktuellen Werten liegen.
Ballard Power: Es ist enttäuschend
Ballard Power ist zwar am 12. August um 3,5 % aufwärts geklettert. Dennoch sind die Notierungen insgesamt noch immer auf absteigendem Ast. Wirtschaftlich ist das Papier mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von aktuell 29 um den Faktor 5 bis 8 zu hoch bewertet. Dies lässt sich nur dann rechtfertigen, wenn die Konzernleitung für die kommenden Jahre massive Umsatzsteigerungen erwarten lässt.
Dies allerdings ist nicht absehbar. Die aktuellen Werte sehen vor: Der Umsatz dürfte selbst im kommenden Jahr allenfalls bei etwa 130 Millionen Euro liegen. Damit ist die erwartete Ausbruchssituation weit entfernt. Das Nettoergebnis wird 2020 negativ sein und nach den vorliegenden Schätzungen auch im kommenden Jahr noch rot ausfallen. Die Nettoliquidität wird laut aktueller Einschätzung im nächsten Jahr sogar sinken. Deshalb gilt, dass trotz des Hypes die Chancen derzeit sogar etwas schlechter geworden sind.
Charttechnisch betrachtet ist der Wert durch das Sinken unter die Marke von 12 Euro in einem neutralen Segment. Rutscht der Titel auch noch unter die 10-Euro-Grenze, sind die Trend-Indikatoren sogar negativ.
Technisch orientierte Analysten vertreten die Auffassung, der Wert sei in relativ schlechtem Zustand.Kurzfristig ist das Momentum nun sogar negativ. Zudem ist die relative Stärke nach Levy belastet und zeigt gleichfalls abwärts. Wenn auch noch der GD100 bei 10,65 Euro erreicht würde, verdüsterten sich die Aussichten. Ein Kursziel von mehr als 15 Euro, so diese Analysten, sei derzeit deutlich unwahrscheinlicher geworden.
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