Gute Neuigkeiten sind an der Börse aktuell spärlich gesät, nachdem US-Präsident Donald Trump bei seinen Zolldrohungen zunehmend Hemmungen verliert und mittlerweile so ziemlich jedem mit derartigen Maßnahmen droht. Das führte an den US-Märkten zu einem mittelschweren Crash, der sich auch über die Landesgrenzen hinaus auswirkte.
In Kanada gerieten ebenfalls zahlreiche Aktien unter Druck. Bereits in der Vergangenheit sorgten Zollsorgen dafür, dass die Anleger sich von Ballard Power eher zurückzogen. Die aktuelle Stimmung beschleunigte diesen Trend noch weiter und führte dazu, dass es gestern mit 1,08 US-Dollar ein frisches 52-Wochen-Tief zu bewundern gab.
Ballard Power bleibt im Sinkflug
Zu Handelsschluss präsentierte die Aktie sich mit 1,10 Dollar nur unwesentlich besser und der Tagesverlust belief sich letztlich auf 3,5 Prozent. Ballard Power wird von den Börsianern besonders kritisch beäugt. Schließlich ist nicht nur die Zollpolitik von Trump ein Belastungsfaktor. Dessen offene Abneigung gegenüber erneuerbaren Energien sorgt auch nicht eben für gute Stimmung im Wasserstoffsegment.
Ballard Power Aktie Chart
Schon vor Trumps Amtsantritt stand Ballard Power aufgrund ausbleibender Aufträge und einem schleichenden Tempo beim Wasserstoffausbau gehörig unter Druck. Der kanadische Brennstoffzellenexperte will dies vornehmlich mit Sparprogrammen bekämpfen, mit denen die Margen wieder anziehen sollen. Allzu viel Vertrauen in ein Gelingen scheinen die Aktionäre aber nicht zu haben.
Es ist zum Mäuse melken
Auch wenn wir Trump einmal als Faktor ausklammern, so fällt die Ballard Power-Aktie mindestens mit der Abwesenheit von erfreulichen Neuigkeiten aus. Eine größere Erholung scheint da schlicht nicht machbar zu sein. Fortschritte in Sachen Wasserstoff gab es in den letzten Wochen zwar durchaus zu sehen. Sie beschränkten sich aber zuvorderst auf Europa und Asien. Nordamerikanische Unternehmen scheinen dabei zunehmen das Nachsehen zu haben.
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