Die Aktie von Ballard Power verzeichnete am Mittwoch einen weiteren dramatischen Kursrückgang von 2,7 Prozent und fiel damit auf 1,27 Euro. Diese Entwicklung markiert einen der tiefsten Stände des Unternehmens im laufenden Jahrzehnt. Besonders bemerkenswert ist der massive Wertverlust im Jahresvergleich – vor zwölf Monaten notierte die Aktie noch bei 3,45 Euro.
Krise in der Wasserstoffbranche
Das kanadische Unternehmen teilt das Schicksal anderer reiner Wasserstoff-Akteure wie Plug Power und Nel Asa. Alle diese Unternehmen kämpfen mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen und zeigen bisher keine erkennbaren Anzeichen einer operativen Trendwende.
Mangelnde Geschäftsdynamik
Die fehlende Kommunikation über neue Aufträge oder Projektabschlüsse in den vergangenen Wochen verstärkt die Sorgen der Investoren. Diese Stille deutet auf eine anhaltende Geschäftsflaute hin und lässt vermuten, dass auch intern keine signifikanten Entwicklungen zu verzeichnen sind.
Ernüchternde Finanzkennzahlen
Die Erwartungen für das vierte Quartal 2023, deren Details am 6. März präsentiert werden, zeichnen ein düsteres Bild. Prognosen gehen von einem Jahresverlust in Höhe von 313 Millionen Dollar aus – bei einem vergleichsweise geringen Umsatz von nur 74,7 Millionen Dollar. Für das laufende Geschäftsjahr wird zwar ein höherer Umsatz von 107 Millionen Dollar erwartet, jedoch weiterhin ein substanzieller Verlust von 119 Millionen Dollar.
Technische Analyse
Die technischen Indikatoren verstärken den negativen Ausblick. Mit einem Abstand von mehr als 20 Prozent zur 200-Tage-Linie, die bei 1,88 Euro verläuft, befindet sich die Aktie in einem ausgeprägten Abwärtstrend. Das geringe Interesse der Analysten an dem Titel unterstreicht die aktuelle Schwächephase des Unternehmens.
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