Die Aktie von Ballard Power hat an den Börsen enorme Spuren hinterlassen. Das Unternehmen musste am Donnerstag vor dem Ende der Woche mit einem Abschlag von mehr als 10 % einen Rekordverlust bezogen auf die vergangenen Jahre hinnehmen. Am Freitag kam es in London zu einer Katastrophe. Der Wert hat an der dortigen Börse einen Abschlag in Höhe von mehr als 5 % verbuchen müssen – weit mehr als an anderen Marktplätzen. Insgesamt ist eine Verkaufswelle zu beobachten. Das Kursziel rückt damit in weitere Ferne.
Ballard: Verkaufswelle – noch unsichtbar
Die Verkaufszahlen steigen an. Die Volumina, mit denen die Aktie gehandelt wird, sind aktuell teils mehr als doppelt so hoch wie in normaleren Zeiten. Dies gilt als Alarmzeichen. Zudem sind die Kurse nun in drei Tagen am Stück gefallen – auch dies gilt abseits der fallenden Kurse insgesamt schon als deutliches Signal für eine schlechter werdende Stimmung am Markt.
Die Bewegung ist wirtschaftlich betrachtet nicht unerklärlich: Der Wert kann trotz der vergleichsweise guten Zahlen derzeit nicht darauf bauen, dass es wirtschaftlich bergauf ginge. Vielmehr ist die Aktie aus Sicht der wirtschaftlich orientierten Analysten deutlich zu teuer. Bei einem Verlust von mehr als 43 Millionen Dollar im laufenden Jahr und über 30 Millionen Dollar im kommenden Geschäftsjahr dürfte es schwieriger werden, sich in den kommenden Jahren deutlich besser aufzustellen.
Die Marktkapitalisierung beläuft sich auf 3,35 Milliarden Dollar und ist damit bezogen auf die Verluste und auch auf den Umsatz von 116 Millionen Dollar um ein Vielfaches zu hoch. Die Notierungen könnten daher tendenziell rutschen. Chartanalysten gehen davon aus, dass ein Rücksetzer auf weniger als 10 Euro hier einen massiven Rutsch mit sich bringen würde. Hoffnung besteht dann, wenn die Kurse auf mehr als 13,50 Euro steigen. Das allerdings sieht für diese Woche noch nicht so aus.
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