Ballard Power ist ein kanadischer Produzent von Brennstoffzellen. Diese werden hauptsächlich in der Busindustrie verarbeitet – neuerdings aber wohl auch in Zügen, da die Kooperation mit Siemens ab 2021 in die Bauphase gehen soll. Zusätzlich forscht man an entsprechenden Motoren für Schiffe und sichert sich durch die Produktion von Brennstoffzellensystemen für 19-Zoll Standardgeräte ab. Diese dienen beispielsweise der Notstromversorgung von Mobilfunkstationen. Auch wenn das Unternehmen damit seine Abhängigkeit von einem Segment verringern mag, bleibt die Abhängigkeit von einem Land: Ballard Power erzielt 43 % seiner Umsätze mit Brennstoffzellen in China. In Europa möchte man daher jetzt durch eine Kooperation mit dem deutschen Start-up HPS dafür sorgen, dass die Photovoltaikenergie von Eigenheimen für den Winter in Wasserstoff-Tanks zwischengespeichert werden kann. Reicht das, um Ballard Power für die Zukunft gut aufzustellen?
Konkurrenz mit Plug Power
Aufgrund der recht großen Überschneidung der Geschäftsfelder kann das amerikanische Unternehmen Plug Power wohl als größter Konkurrent von Ballard Power betrachtet werden. Hier fällt auf, dass Plug Power mehr als doppelt so viel Umsatz erwirtschaftet. Damit einhergehend verzeichnet Ballard Power aber auch nur ungefähr halb so viel Verlust pro Jahr. Zusätzlich ist die Eigenkapitalquote von Ballard Power mit 73 % deutlich höher als die von Plug Power (17 %).
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