Wer auf Wasserstoff-Aktien setzt, musste in den vergangenen Tagen mal wieder starke Nerven haben. Nimmt man etwa die Ballard Power-Aktie so machten die Nachrichten vom Montag nicht gerade Mut. Das Finanzportal „finanzen.net“ meldete am Montagnachmittag deutliche Kursverluste bei Ballard Power. Demnach gehörte die Aktie zu den Verlierern des Handelstages.
Ballard Power-Aktie: Das hat sich angekündigt
Zwischenzeitlich soll die Aktie demzufolge um 1,2 Prozent auf 13,28 Euro gesunken. Vielleicht eine Momentaufnahme, aber wenn, dann eine, die sich seit Tagen angekündigt. Darauf hat man auch beim Portal „börsenNews“ hingewiesen. Denn ebenso wie Plug Power und Nel ASA sei die Ballard Power-Aktie schon vor Tagen an wichtigen Widerstandszonen gescheitert.
Außerdem habe aufgrund der veritablen Kursverwerfungen vom vergangenen Freitag die charttechnische Not der Wasserstoff-Aktien nochmals zugenommen, hieß es. Bei Ballard Power lässt sich das gut beschreiben und nachvollziehen. Demnach musste das Wertpapier erst kürzlich den Verlust der wichtigen Unterstützung von 16,6 US-Dollar verkraften.
Besorgnis hinsichtlich der Ballard Power-Aktie
Doch damit nicht genug, denn auch die nächste wichtige Unterstützung der Ballard Power-Power bei 15 US-Dollar stehe nun im Blickpunkt. Dabei zeigten sich die Finanzexperten besonders aus charttechnischer Hinsicht besorgt: Sollte es für die Ballard Power-Aktie demnächst sogar unter den Wert von 15 US-Dollar gehen, dann sehe es düster aus.
Denn dann müsste man damit rechnen, dass es sogar zu einer weiteren Ausdehnung der Bewegung auf 12,8, US-Dollar kommen könnte. Das sind wahrlich keine schönen Aussichten. Wahrscheinlich bleibt den Anlegern daher nichts anderes übrig, als sich auf die Unternehmensnachrichten zu konzentrieren. Projekte, Aufträge und Kooperationen, die – zukünftig – gute Geschäfte versprechen.
Ballard Power: Da liegt das Wachstumspotenzial
Ein gutes Beispiel dafür hat Ballard Power durchaus jüngst geliefert. Damit ist die Partnerschaft mit Caterpillar und Microsoft gemeint. Gemeinsam wollen die drei Unternehmen den Einsatz von Brennstoffzellen zur Notstromversorgung von Rechenzentren erproben. Dadurch kann sich zeigen, ob sich die Wasserstofftechnologie hier konkret anwenden lässt.
Daraus schlussfolgert man in einem Beitrag auf „onvista“, dass Investoren etwas der Ballard Power-Aktie genau hinsehen sollten, welche Schritte ihr Unternehmen unternimmt, um geeignete Märkte zu erschließen. Denn wenn sich daraus für die Zukunft echtes Wachstumspotenzial ergibt, dann entschädigt das möglicherweise für die derzeit ein wenig triste Gegenwart des Aktienkurses.
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