Die Ballard Power-Aktie sprang am gestrigen Donnerstag um über zehn Prozent in die Höhe und schaffte es erstmals seit einem Monat wieder über die Kursmarke von 1,50 Euro. Was steckt hinter dem Kurssprung und fassen Anleger wieder mehr Zuversicht in den kanadischen Brennstoffzellenhersteller?
Ein wichtiger langfristiger Liefervertrag
Auslöser des Kurssprungs ist die Nachricht, dass Ballard Power einen langfristigen Liefervertrag mit Canadian Pacific Kansas City abgeschlossen hat, der die Lieferung von zunächst 98 Brennstoffzellenmotoren für den Einsatz im nordamerikanischen Schienengüterverkehr umfasst. Jeder Motor hat eine Nennleistung von 200 kW, was einer Gesamtleistung von etwa 20 Megawatt entspricht. Die Auslieferung aller 98 Motoren wird für das Jahr 2025 erwartet.
Der langfristige Liefervertrag baut auf einer bestehenden Partnerschaft zwischen Ballard und CPKC auf, die im Jahr 2021 begann und bisher die Lieferung von Brennstoffzellenmotoren mit einer Leistung von etwa 10 MW sowie die erfolgreiche Integration von Ballard-Brennstoffzellenmotoren in wasserstoffbetriebene Lokomotiven für den regulären Rangier- und Güterverkehr in Alberta, Kanada, umfasste. Die von Ballard erworbenen Brennstoffzellenmotoren werden die Erweiterung des CPKC-Wasserstofflokomotivenprogramms unterstützen.
Nichts für schwache Nerven
Solche Großaufträge sind Musik in den Ohren von Anlegern. Ballard Power hatte in den vergangenen Monaten aufgrund fehlender Großaufträge massiv an Anlegervertrauen verloren.
Die Ballard Power-Aktie ist trotzdem nichts für schwache Nerven. In den vergangenen drei Jahren hat sie fast 80 Prozent ihres Wertes verloren. Dass der Brennstoffzellenhersteller aus dem Gröbsten raus ist, ist noch lange nicht gesagt.
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