Vor etwa zwei Wochen schlug die Ballard Power-Aktie bei 1,16 Euro auf, wo sich aktuell das 52-Wochen-Tief findet. Seither konnten die Käufer immerhin für etwas Erholung sorgen. Am Mittwoch ging es bis auf 1,42 Euro im Hoch aufwärts. Damit entsteht ein gewisser Puffer zu den letzten Tiefständen – mehr allerdings auch nicht.
Aus charttechnischer Sicht hat die Erholung noch nicht den Charakter eines Durchbruchs entwickelt. Dafür fehlt es leider auch an entsprechenden Argumenten. In den Knochen stecken Ballard Power weiterhin schwache Zahlen, welche bislang auch nicht durch frische Auftragseingänge oder Ähnliches gekontert werden konnten.
Große Sorgen bei Ballard Power
Die Kursgewinne der letzten Tage fußen vordergründig auf eher vagen Hoffnungen und einer Beruhigung der Märkte nach den initialen Reaktionen auf den Wahlerfolg von Donald Trump in den USA. Auch wenn Ballard Power seinen Sitz in Kanada hat, so könnte der Fossilfreund Trump dem Unternehmen in den kommenden Jahren noch manche Kopfschmerzen bereiten.
Denn zum einen sind die USA und Kanada eng miteinander verwoben und zum anderen nimmt die größte Volkswirtschaft auf dem Planeten schon allein aufgrund ihres enormen Gewichts Einfluss auf die Entwicklung von Brennstoffzellen und Wasserstoff. Ballard Power steht deshalb noch nicht vor dem sicheren Untergang. Einfacher dürfte es aber auch kaum werden.
Nur nichts überstürzen
Ballard Power Aktie Chart
Unabhängig von derlei Gedankenspielen bleibt die Ballard Power-Aktie eine gefährliche Angelegenheit, solange nicht fundamentale Entwicklungen Kurserholungen untermauern können. Es besteht die Gefahr, dass die Bullen das Interesse recht schnell wieder verlieren könnten. Zudem zeigt sich aus technischer Sicht erst oberhalb von 1,60 Euro wieder so etwas Ähnliches wie ein verlässlicher Support.
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