Rund um Ballard Power ist es seit den enttäuschenden Quartalszahlen recht ruhig geworden. Leider ist das aber kaum als gute Entwicklung zu verstehen. Die Anleger warten seit einer kleinen Ewigkeit darauf, dass es endlich größere Auftragseingänge und damit die Aussicht auf steigende Umsätze zu sehen geben könnte.
Damit rechnet allerdings selbst Ballard Power nur noch bedingt in absehbarer Zeit. Impliziert wurde dies durch einen rigorosen Sparkurs, den man sich vor einigen Wochen selbst verpasst hat. Es ist recht offensichtlich, dass der Konzern auch in den kommenden Monaten durch eine schwierige Zeit gehen wird.
Nichts Neues bei Ballard Power
Erfreulich ist an dieser Ausgangslage höchstens, dass das Management davor nicht die Augen verschließt und sich den Herausforderungen stellt. Die Investoren würden aber handfeste Neuigkeiten bevorzugen, von denen es nun schon seit Wochen nichts zu sehen gibt. Umso mehr richtet der Blick sich auf andere Branchenvertreter.
Bis auf wenige Ausnahmen sorgten aber auch die für Enttäuschung, sei es bei Nel ASA oder Plug Power. Die meisten Akteure aus dem Wasserstoffsegment fahren hohe Verluste ein und blicken nun auch noch vier Jahren mit Donald Trump im Weißen Haus entgegen. Da ist es nachvollziehbar, dass Zuversicht nur noch selten zu verspüren ist.
Es bleibt dabei
Ballard Power Aktie Chart
Im Ergebnis hat die Ballard Power-Aktie es sich im Kurskeller bequem gemacht. Ab und an gibt es schon mal grüne Vorzeichen zu sehen. So etwa am gestrigen Freitag, als es um 2,4 Prozent auf 1,25 Euro in Richtung Norden ging. Im langfristigen Chart hat das aber keine nennenswerte Bedeutung. Es bleibt bei einem Verlust von mehr als 60 Prozent seit Jahresbeginn und damit auch bei einer Notierung tief im Kurskeller.
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