Ballard Power wächst und gedeiht. Doch Geld wird nicht verdient. Eigentlich eine ganz einfache Sache. Wenn ein Unternehmen auf lange Sicht keine Gewinne erwirtschaftet, benötigt es immer wieder frisches neues Kapital – oder ist irgendwann pleite. Ballard Power konnte in den vergangenen Jahren aufgrund billigen Geldes gut gedeihen – auch wenn kein Geld verdient wurde. Mit stetig steigenden Zinsen hingegen wird die Aufnahme von Fremdkapital teurer – und das bei stetig wachsenden Umsätzen des Unternehmens sowie hohen negativen Ergebnissen. So wird für 2024 ein Minus von rund 160 Millionen USD erwartet, für 2024 ein Minus von 155 Millionen USD und für 2025 ein Minus von circa 147 Millionen USD – laut „MarketScreener“.
Liquidität reicht noch eine Weile bei Ballard Power
Eine kurzfristige Pleite scheint aber für das Unternehmen nicht bevorzustehen. Noch verfügt das Unternehmen über genügend Kapital – doch der Wert ist und bleibt ein „Hoffnungswert“. Charttechnisch wäre ein Ausbruch aus der seit Ende September laufenden Range ein erstes Richtungssignal – nach oben als auch nach unten.
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