Die Bullen versuchten in den letzten Tagen alles, um der Ballard Power-Aktie nach ihrer schier endlosen Durststrecke endlich wieder zu etwas Auftrieb zu verhelfen. Zunächst war das auch relativ erfolgreich. Noch am Donnerstag konnte im Hoch ein Kurs von 8,69 Euro erreicht werden.
Dann aber schlugen die Bären wieder zu und es dauerte nicht lange, bis die Wochengewinne wieder kassiert wurden. Unter dem Strich blieb es in dieser Woche bei einem Minus von knapp einem Prozent und am Wochenende blickten die Anteilseigner nur noch auf einen Aktienkurs von 8,41 Euro.
Das riecht nach Abwärtstrend
Damit schein sich einmal mehr die negative Tendenz bei der Ballard Power-Aktie zu bestätigen. Dafür sprechen weniger die roten Vorzeichen der letzten beiden Handelstage, umso mehr aber die Entwicklung im Chart. Denn während der Erholung in der gerade auslaufenden Woche fielen die Höchststände deutlich geringer aus als bei vorherigen Aufwärtsbewegungen.
Dem Druck von oben scheinen die Käufer weiterhin wenig entgegenzusetzen haben und die derzeitige Stimmung hilft auch nicht eben weiter. Verunsicherung gibt es nicht nur durch die drohende Eskalation in der Ukraine-Krise. Speziell Ballard Power wird sehr viel schwerer durch immer größere Zinsängste belastet.
Die Ballard Power-Aktie blickt in den Abgrund
Für den Moment können die Anteilseigner lediglich darauf hoffen, dass aktuelle Unterstützungen halten und es wenigstens nicht zum nächsten Crash kommt. Als Indikator dafür darf die Linie bei 8 Euro angesehen werden. Deren Unterschreiten dürfte mit einiger Wahrscheinlichkeit zu frischen Verkaufssignalen führen.
Nach oben zu schauen, mag sich derzeit kaum noch jemand trauen. Wer den Mut dazu aufbringt, muss den Blick schon weit in die Ferne schweifen lassen. Frühestens bei 9,56 Euro, besser noch oberhalb von 10 Euro wären erste zaghafte Anzeichen für eine Trendwende zu erwarten. Es ist jedoch kaum vorstellbar, woher die Bullen derzeit die Kraft für derartige Aufwärtssprünge hernehmen sollen.
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