Vor rund zwei Monaten reichte AVZ Minerals gegen die Demokratische Republik Kongo ein Schiedsverfahren vor einem Gericht in Washington ein. Hintergrund sind Versäumnisse, die nach Ansicht des Unternehmens zu Verzögerungen beim Betrieb des Lithiumprojekts Manono geführt haben sollen, welches sich zu 75 Prozent im Besitz der Tochter Dathcom befinden.
Was sich seither getan oder nicht getan hat, ist nicht bekannt. AVZ Minerals hält sich, vermutlich auch aus strategischen Gründen, mit der Herausgabe von Informationen zurück. Das ist aus Anlegersicht nachvollziehbar, aber eben auch einigermaßen frustrierend.
AVZ Minerals: Grund zur Sorge?
Die Aktionäre können nur darüber spekulieren, was bei AVZ Minerals als nächstes passieren mag. Dabei gibt es allerlei spannende Überlegungen zu hören, die bis zu einem verschwörerischen Komplott zwischen dem Kongo und China gehen. An solchen Mutmaßungen soll sich hier nicht beteiligt werden, doch zweifellos passieren im Hintergrund einige merkwürdige Dinge.
Die AVZ Minerals-Aktie bleibt dem Handel derweil weiter fern, die Charttechnik hat keinerlei Bedeutung. Wann sich daran etwas ändern mag, steht in den Sternen. Die jüngsten Entwicklungen auf dem afrikanischen Kontinent machen aber nicht eben Mut. In Niger kam es zum Putsch und eine mehr oder weniger planlose Militärregierung sieht sich Drohungen von Nachbarstaaten gegenüber.
Die Unsicherheit ist groß
Letzteres hat mit AVZ Minerals nicht direkt etwas zu tun. Die Stabilität auf dem afrikanischen Kontinent gerät aber weiter ins Wanken, was bei den Anlegern nicht unbedingt für frischen Mut sorgen dürfte. Wer noch Anteile von AVZ Minerals im Depot hat, dem bleibt kaum mehr übrig, als geduldig abzuwarten und das Beste zu hoffen.
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