Schon seit über einem Jahr ist die AVZ Minerals-Aktie dem Handel mittlerweile ferngeblieben und es sieht derzeit nicht danach aus, als würde sich daran allzu bald etwas ändern. Zusammen mit der Beteiligung Dathcom sitzt das Unternehmen eigentlich auf einem vermutlich großen Lithiumvorkommen im Kongo. Um jenes sind aber erbitterte Streitereien entbrannt.
Beigelegt werden sollen jene nun mit einem internationalen Schiedsgericht in Washington, was bereits vor einigen Wochen angekündigt wurde. Bisher haben sich dabei aber noch keine neuen Erkenntnisse ergeben. Tatsächlich fand bisher noch nicht einmal ein Termin statt, stattdessen wurden immer wieder Verschiebungen beantragt.
AVZ Minerals: Die Anleger tappen im Dunkeln
Für die Anleger bleibt die Lage damit mehr als frustrierend. Die Anteile versauern im Depot und es ist nicht absehbar, ob sich daran überhaupt noch einmal etwas ändern wird. Die große Hoffnung ist, dass AVZ Minerals sich letztlich durchsetzen und den Betrieb der Mine im Kongo aufnehmen kann.
In diesem optimalen Szenario wären dann auch satte Kursgewinne kein Ding der Unmöglichkeit. Dummerweise müssten sich aber schon einige glückliche Zufälle ergeben, um aus dieser Fantasie auch Realität werden zu lassen. Viele Beobachter zweifeln am Erfolg von AVZ Minerals schon allein aufgrund der politischen Lage im Kongo.
Das dürfte noch dauern
An dieser Stelle soll sich gar nicht an Spekulationen darüber beteiligt werden, was rund um AVZ Minerals als nächstes geschehen oder nicht geschehen könnte. Klar ist aber, dass die Angelegenheit sich noch eine Weile hinziehen dürfte. In dieser Zeit spielen Charttechnik und Co. keine Rolle und die Anteilseigner können nur darauf hoffen, dass die Aktien überhaupt eines Tages wieder handelbar sein werden.
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