Autoaktien ziehen Nikkei hoch – Hang Seng bleibt im Leerlauf

Während der Nikkei von Autowerten profitiert, tritt der Hang Seng auf der Stelle. Die Unsicherheit über Trumps Zollkurs bleibt hoch.

Auf einen Blick:
  • Nikkei steigt um 1,1 %, getrieben von Autoaktien wie Toyota und Mazda.
  • Hang Seng bleibt nahezu unverändert, da chinesische Techs auf Zollsignale warten.
  • Zoll-Ausnahmen geben Hoffnung, doch Trumps Kurswechsel sorgen weiter für Unsicherheit

Während der Nikkei am Dienstag um 1,1 % zulegte, blieb der Hang Seng nahezu unverändert. Der Grund: Zollpolitik à la Trump – mit viel Lärm, aber wenig Klarheit.

Japan: Autoaktien retten den Tag

In Tokio griffen die Anleger beherzt zu – vor allem bei Autowerten. Toyota (+5,1 %), Mazda (+4,5 %) und Honda (+4 %) profitierten von Donald Trumps jüngster Kehrtwende. Der US-Präsident deutete an, dass es „kurzfristige Ausnahmen“ von den 25-Prozent-Zöllen auf Autoimporte geben könnte. Eine klare Botschaft? Eher nicht – aber an den Börsen reicht derzeit schon ein Hoffnungsschimmer.

Toyota Motor Corporation Chart

Die Japaner werten das als Chance: Hersteller könnten mehr Zeit gewinnen, um auf heimische Produktion umzustellen. Das beflügelt nicht nur Aktienkurse, sondern auch das Vertrauen der Investoren – zumindest vorübergehend.

Hang Seng: Abwarten statt Aufschwung

In Hongkong dagegen blieb die Stimmung gedämpft. Der Hang Seng schloss nahezu unverändert. Auch der Shanghai Composite verlor leicht. Die Zurückhaltung hat Gründe: Während Apple, Dell und Co. bereits von einer Zoll-Ausnahme für Elektronik profitieren, warten chinesische Techkonzerne weiter auf ein Signal aus Washington.

Zudem sorgt die Unsicherheit über kommende Zölle auf Halbleiter und Medikamente für Zurückhaltung. Trump kündigte neue Belastungen an – ohne Details. Und genau diese Unklarheit lässt viele Investoren zögern.

Vorsicht trotz Kursplus

Trotz grüner Vorzeichen bleibt die Stimmung wackelig. Die Handelskriege könnten in eine neue Runde gehen, mahnt die Société Générale. Analysten erwarten im Rezessionsfall fallende Rohstoffpreise – etwa bei Brent-Öl, das bereits rund 15 % verloren hat. Und auch der Rückgang der US-Zinsen auf breiter Front zeigt: Der Markt ist nervös, nicht euphorisch.

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