Aurelius Equity Opportunities AG: Vorstand Matthias Täubl im Interview, Die Exit-Saison naht

Der Vorstand der Aurelius Equity Opportunities AG im Interview mit Börsenradio.de. Es geht um kommende Exits und wie die Deal-Pipeline des Unternehmens aussieht.

Auf einen Blick:
  • Aurelius Equity Opportunities AG ist eine Beteiligungsgesellschaft, die operativ mit in die Unternehmen einsteigt
  • Der Vorstand Matthias Täubl einen detaillierteren Einblick in die Deal-Pipeline und Exit-Strategie für die kommenden Monate gegeben
  • Durch große Buybacks soll ein erhöhter Shareholder Value geschaffen werden

Die Börsen Radio Network AG hat in einem Interview mit dem Vorstand der Aurelius Equity Opportunities gesprochen. Dabei hat Matthias Täubl einen detaillierteren Einblick in die Deal-Pipeline und Exit-Strategie für die kommenden Monate gegeben.

Matthias Täubl: Mein Name ist Matthias Täubl, CEO von Aurelius Equity Opportunities. Hallo, herzlich willkommen an die Hörer.

Sebastian Leben: Und man hört es im Hintergrund hier ist ein bisschen was los. Wir treffen uns hier auf der Rüttnauer IR-Fahrt. Hier haben Sie gerade präsentiert. Ich will es mal zusammenfassen: Wir haben ja schon oft im Interview miteinander gesprochen. Beteiligungsgesellschaft; Sie beteiligen sich an Firmen, die jetzt nicht unbedingt in Schieflage sind, das ist wahrscheinlich das falsche Wort, aber in Sondersituationen sehr wohl gesagt, die ungeliebten Kinder, die die Möglichkeit bieten, so will ich es vielleicht mal formulieren.

Jetzt haben wir eine interessante Zeit, eine schwierige Zeit. Krieg, Inflation, Sanktionen, Lieferkettenprobleme, Energiepreise, vielleicht nochmal Corona, wer weiß, Fachkräftemangel, Knappheit an allem. Also die Liste kann man ja beliebig weiterführen. Viel mehr Möglichkeiten als zuvor für Sie wahrscheinlich, oder?

Matthias Täubl: Das ist absolut so. Ich würde es vielleicht ergänzen, Beteiligungsgesellschaft klingt so ein bisschen nach wir beteiligen uns und schauen dann wie es läuft. Wir gehen operativ rein. Wir haben eine Mannschaft mit 100 eigenen Leuten, die Mitarbeiter von Aurelius sind, die sich um die Portfolio Unternehmen bei uns kümmern. Und das ist sicherlich das A und O in Zeiten wie diesen und unterscheidet uns wahrscheinlich dann auch von dem ein oder anderen Wettbewerber, gibt uns aber natürlich auch eine Vielzahl an Möglichkeiten.

Größere Konzerne fokussieren sich im Augenblick verstärkt in Krisenzeiten, überarbeiten ihre Strategie, überlegen sich, in welchen Bereichen sie tätig sein wollen, wo sie vielleicht aber raus wollen. Das heißt, da gibt es eine Vielzahl an Deals, die daraus generiert werden. Wie gesagt, müssen wir dann auch natürlich nicht nur uns daran beteiligen, sondern auch wirklich operativ transformieren und durch diese schwierigen Zeiten bringen. Das machen wir mit unserer eigenen Mannschaft und von daher gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten aktuell.

Sebastian Leben: Geht aber auch nur, wenn man was verändern kann. Also es gibt ja Dinge, auf die haben auch Sie keinen Einfluss. Wenn Knappheit da ist, wenn Teile fehlen, dann ist das doch so?

Matthias Täubl: Ja, wobei es gibt ja immer, wie Sie gesagt haben, Unternehmen in Sondersituationen. Das heißt, da gibt es immer auch eine Vielzahl an Themen natürlich an Problemen, mit denen man zu tun hat, dass haben alle anderen Market Player aber auch. Gleichzeitig ist es aber auch so, dass wir natürlich bei diesen ungeliebten Kindern, wie Sie es richtigerweise zitiert haben, auch immer eine Vielzahl an Möglichkeiten, Potenzialen finden. Und das heißt, es gilt dann in schwierigen Zeiten wie diesen, die Waage zu halten und dann mittelfristig zu schauen, dass die Potenziale, die wir heben, größer sind als die Probleme, mit denen wir aktuell zu kämpfen haben. Und das gelingt uns im Augenblick sehr, sehr gut.

Sebastian Leben: Diese übergeordneten Dinge wie Corona, darüber haben wir ja auch schon in der Vergangenheit immer wieder mal gesprochen. Da sah es bei Ihnen nicht immer so aus, dass Ihre Unternehmen eigentlich relativ resilient und relativ robust durch diese Krisen gekommen sind. Jetzt ist ja noch einiges hinzugekommen. Wie sieht es denn jetzt gerade aus? Also hat sich generell auch bei Ihnen vielleicht die Situation etwas verschärft?

Matthias Täubl: Ja, es ist sicherlich auch in kurzer Zeit nicht so gewesen, dass alle unsere Unternehmen nur Coronagewinner waren und dementsprechend Krisengewinner waren. Sehr viel hängt mit diesem Thema operativ nahe dran sein zusammen. Wie reagiert man? Und ich glaube, das ist der große Vorteil, den wir mitbringen. Nämlich, dass wir mit unseren eigenen Leuten in dem Portfolio Unternehmen wirklich mit dem Management Team vor Ort sind, als Teil des Teams und dementsprechend auch schnell reagieren können.

Normalerweise kümmert sich das Management weiterhin um das operative Tagesgeschäft, um die Kunden, um die Lieferanten, um die Mitarbeiter und wir uns mit den ganzen Nebengeräuschen. Die sind im Augenblick natürlich eine Vielzahl, auch wir sind davon betroffen. Das heißt, das ist sicherlich auch bei uns, bei dem einen oder anderen Portfolio Unternehmen deutlich spürbar, dass das Thema Lieferkettenschwierigkeiten speziell spürbar ist. Von daher ist das sicherlich weiterhin Gebot der Stunde nah dranzubleiben, um sicherzustellen, dass das nicht irgendwie nachhaltigen Schaden generiert.

Sebastian Leben: Kurzer Blick in die Kennzahlen. Man muss ja immer alles mit Zahlen unterlegen. Letzte Zahlen waren Halbjahreszahlen Mitte August 20 % Umsatzplus auf 3,2 Milliarden € auf annualisierter Basis. In der Pressemeldung habe ich Zitat gelesen: „Die positive Entwicklung resultiert aus erfolgreichen Transaktionen in den letzten zwölf Monaten, sowie einer guten Performance der Portfolio Unternehmen“. Sie haben aber auch in der Präsentation eine ganz andere Sache gesagt, nämlich Umsatz ist eigentlich gar nicht das worauf Sie schauen, Umsatz interessiert Sie fast nicht. Also jetzt mal frei übersetzt sozusagen.

Matthias Täubl: Ja, klar. Wenn wir in einem Geschäft sind wo Unternehmen kaufen und Unternehmen verkaufen, fluktuiert der Umsatz klarerweise. Und dementsprechend ist es eine Größe, wo ein Umsatzrückgang bei uns nicht tendenziell was Negatives bedeuten muss, sondern sehr oft auch mit dem erfolgreichen Verkauf von einem erfolgreichen Portfolio Unternehmen zu tun haben kann und dementsprechend für unsere Aktionäre Wert generiert. Dementsprechend ist unser wesentlicher Fokus auf dem operativen EBITDA, welches die Resilienz unseres bestehenden Portfolios zeigt. Und vor allem aber auch dem Netz Asset Value, weil das natürlich darlegen soll und speziell jetzt in der neuen Berechnung in der Netto Version wirklich was an den Aktionären, was wir erwarten, was denen dann in den nächsten 24 bis 36 Monaten, wenn es zu den Exits kommt, dann zufließt.

Sebastian Leben: Jetzt schauen Sie schon sozusagen verbal in die Zukunft. EBITDA 127,6 Millionen plus 4 %. Allerdings steigen jetzt ja überall die Kosten. Also diese Zahlen sind ja ein Blick in die Vergangenheit. Wir haben ganz andere Energiekosten, wir haben ganz andere Inflationsdaten. Und so weiter. Wie wird sich das bei Ihnen niederschlagen? Kann man das schon absehen?

Matthias Täubl: Wir hatten 250 Millionen auf das Gesamtjahr im Jahr 2021 operatives EBITDA. Wir hatten jetzt zum Halbjahr, wie Sie es richtig gesagt haben, 127 Millionen. Ich gehe davon aus, dass wir für das Gesamtjahr 2024 in etwa auf dem Niveau von vorher wieder zu liegen kommen, was für uns ein guter Erfolg ist. Nicht zu vergessen hatten wir auch zwei, drei Exits in der Zwischenzeit. Das sind tendenziell erfolgreiche Unternehmen, die profitabler sind. Das heißt, da geht auch viel gutes operatives EBITDA raus. Wird natürlich dann in Cash transformiert, aber dementsprechend gehe ich davon aus, dass wir ungefähr wieder auf diesem Niveau liegen werden. Das zeigt die Resilienz von unserem Portfolio, wie Sie gesagt haben.

Wir haben aktuell 30 Portfolio Unternehmen. Dementsprechend gibt es natürlich immer wieder mal das eine oder das andere, wo man im Augenblick mehr von diesen Spuren sieht, die Auswirkungen sieht von den Märkten, was aber kompensiert wird, das sieht man dann wieder an anderer Stelle. Von daher bin ich im Augenblick, was die Gesamtperformance des Portfolios anbelangt, durchwegs nach wie vor optimistisch.

Sebastian Leben: Im letzten Interview hatten Sie von dem Aufstieg in die Equity Champions League gesprochen. Sie hatten das mit Fußball verglichen, das war so schön anschaulich, dass ich es eigentlich hier nochmal zitieren möchte. Sie hatten gesagt, Sie vergleichen es mit dem mit den Stand Alone Deals mit der Bundesliga, wo Sie Firmen meist zu 100 % erwerben.

Über Stammgeschäfte haben wir schon oft gesprochen. Dann gibt es Add-ons. Das ist ein attraktives Feld, weil kleinere Wettbewerber dazu verkaufen. Das haben sie als DFB-Pokal beschrieben. Und dann eben diese Co-Investments, über die hier in der Vergangenheit auch schon bei uns in den Interviews gesprochen wurde, als die Champions League. Wie sehr sind Sie denn auf Champions League Kurs? Wie wichtig ist das schon?

Matthias Täubl: Sehr wichtig für uns. Also wenn wir uns die letzten Transaktionen anschauen, dann haben wir sehr viel in der Champions League gespielt und weniger in der Bundesliga. Das zeigt sicherlich, dass die Strategie richtig war, dass wir uns in diesem Spielfeld verbreitern wollen. Auch wenn wir die Deal-Pipeline bei uns im Augenblick anschauen, gehe ich davon aus, dass wir viele Champions League Spiele sehen werden.

Einfach dadurch bedingt von dem, was wir eingangs besprochen haben, dass sich aktuell sehr viele Konzerne von größeren und komplexeren Randbereichen auch trennen. Aber dementsprechend auch profitable Deals entstehen, welche auch ein bisschen teurer sind als die Deals, die wir in der Bundesliga machen würden. Ich gehe davon aus, dass wir viel Champions League in der nächsten Zeit sehen werden auf unserer Seite.

Sebastian Leben: Und viel bedeutet auch viel. Sie hatten ein hohes Transaktionstempo angekündigt. Das wird wohl beibehalten?

Matthias Täubl: Ja, ich glaube, aktuell ist es wirklich so. Wir sehen eine massive Zunahme, wie gesagt auch vor allem auf den Deals mit dem Co-Investment, sprich die größeren Deals. Wie gesagt, das sind größere Deals, die sind profitabler. Trotzdem sind alles nach wie vor Sondersituationen, das heißt diese klassischen, ungeliebten Kinder, wie wir anfangs erwähnt haben. Ich gehe davon aus, dass wir da das Tempo auf der Transaktionsseite beibehalten. Wir haben aktuell sicherlich auch ein bisschen den Luxus, dass wir uns die Deals teilweise auch wirklich aussuchen können.

Es gibt eine Vielzahl an Transaktionsmöglichkeiten. Wie gesagt, wir haben sehr, sehr enge Kriterien, die wir anlegen, um sicherzustellen, dass wir auch wirklich diese Unternehmen gut durch schwierige Zeiten bringen, mit denen wir aktuell gut fahren. Und dementsprechend gehe ich davon aus, dass wir viele Deals weiterhin sehen werden, aber uns sicherlich auch bei dem einen oder anderen bewusst dagegen entscheiden werden. In dem Luxus befinden wir uns im Augenblick. Und das trägt die Strategierechnung, eben nicht nur Bundesliga zu spielen und dementsprechend auch ein bisschen in der Auswahl mehr Möglichkeiten zu haben.

Sebastian Leben: Transaktion bedeutet ja nicht nur Käufe, Transaktion kann auch Exits bedeuten. Die sind auch wichtig. Die letzte Meldung, die ich da gesehen hatte, war Mitte August der Verkauf der Transform Hospital Group bzw. das operative Geschäft dieser. Da habe ich den Satz dazu gelesen: „Einem kompetitiven Verkaufsprozess folgend wurde der Private Equity Gesundheit Spezialist Y1 Capital, als geeignetster Käufer identifiziert, das volle Potenzial des Unternehmens zu entwickeln“. Ich habe mich gefragt, was ist das für ein kompetitiver Prozess? Geben Sie da mal Einblick. Um was geht es da? Wer bietet mehr? Also es scheint ja mehr zu sein als wer bietet mehr.

Matthias Täubl: Ja, es hängt natürlich immer vom Prozess ab. Wir haben natürlich viele Portfolios, Unternehmen, die aufgrund von Corona einen Exit der Reife erreicht haben. Oder eine Vielzahl von Unternehmen, die in der growth Phase sind, bei uns 8/9 Stück, die tendenziell dann Exit Kandidaten sind, wo wir dann sicherlich einen gewissen Backlog haben, weil in Corona Zeiten sicherlich nicht der richtige Zeitpunkt, in denen man ein Unternehmen kaufen möchte.

Diese Zeit haben wir genutzt, um Zukäufe zu tätigen. Wie läuft so ein Prozess ab? Wir haben viele Unternehmen, wo sehr oft Strategen anklopfen und sagen, sie hätten Interesse, um hier entweder den Markt zu konsolidieren oder in gewisse Produktbereiche vorzustoßen, wo sie bis jetzt nicht tätig sind. Das ist sehr häufig so bei vielen von unseren Portfolio Unternehmen. Da führt man Gespräche. Das heißt, es kann sehr oft sein, dass man einen „Frontrunner“, wie es so schön heißt, mit dem Prozess hat, der sich mit diesem Thema beschäftigt und dann einen Prozess dadurch losgetreten wird. Normalerweise ist es aber so, dass wir sagen, wir überlegen uns sehr genau, wann ist der richtige Zeitpunkt und gehen dann in einen strukturierten Prozess wirklich mit einem M&A Berater, der den Markt dann sondiert, eine Longlist Shortlist erstellt und dementsprechend dann wirklich in einem kompetitiven Prozess an den besten Bieter verkaufen.

Sebastian Leben: Gibt es da auch eine Exit-Pipeline? Also die Zukaufs-Pipeline, die scheint ja ganz gut gefüllt zu sein. Das haben Sie gerade schon angedeutet. Wie sieht es bei den Exits aus?

Matthias Täubl: 8 bis 9 Stück, wie ich erwähnt habe, die grundsätzlich in einem Exit-reifen Stadium sind, das heißt, wo wir über im Schnitt 10 % EBITDA-Marge sprechen und dementsprechend ein Level erreicht haben wo wir sagen, da gibt es dann vielleicht da draußen jemanden, der das dann auch wirklich längerfristig noch besser betreuen kann.

Wir beobachten das aktuelle Marktumfeld sehr genau. Wir haben jetzt mit Accord im Februar einen sehr erfolgreichen Exit gehabt, dort haben wir 48 Millionen eingenommen, in Summe 15er Money Multiplier. Also ein sehr erfreulicher Exit, auch deutlich über dem zuletzt ausgewiesenen Net Asset Value. Ich gehe davon aus, dass wir weitere Exits in der näheren Zukunft sehen.

Sebastian Leben: Einen Satz, den Sie zuletzt mal gesagt hatten, ist, dass die Jahre 20 und 21 nicht die richtigen Jahre waren, um Shareholder Value zu generieren. Jetzt haben wir das Jahr 2024 und es sieht immer noch schwierig aus. Wir treffen uns auf einer Investorenkonferenz, das heißt, da wird auf solche Dinge geschaut, auch auf die Aktie. Die will ich zum Schluss mal noch ansprechen. Die Aktie hat das Vor-Corona Niveau von an die 40 € oder sogar drüber nicht mehr erreicht. Jahreshoch liegt im Januar also vor dieser Kriegs Thematik die dann auch noch drauf kam. Die letzten Kurse die ich gesehen habe waren so 22 €, 23 € oder sogar mal 24 €. Was sagen Sie denn hier den Anlegern?

Matthias Täubl: Also vielleicht eine kleine Korrektur, dass ich gesagt habe, in 20/21 war kein Zeitpunkt, um Shareholder Value zu generieren. Das würde ich so nicht stehen lassen. Ich glaube 20/21 war nicht der richtige Zeitpunkt um Exits zu tätigen und dementsprechend daraus die Net Positionen Shareholder Value zu generieren. Das mal vielleicht zu Richtigstellung. Shareholder Value ist für uns immer ein Thema. Wir sind aktuell sehr, sehr intensiv an diesem Thema. Buyback haben in den letzten 18 Monaten 2 Millionen Stück zurückgekauft. 1 Million davon haben wir bereits eingezogen. 1 Million halten wir noch als Treasury Shares und haben jetzt mit dem neuen Programm, das wir bei der Hauptversammlung zuletzt aufgelegt haben, bereits weitere 500 Stück wieder zurückgekauft.

Wir glauben, dass das bei dem aktuellen Marktumfeld ein sehr großer Hebel ist, um Shareholder Value zu generieren, haben aber auch für nächstes Jahr 1,5 € an Dividende bereits angekündigt. Es kann durchaus auch sein, dass das in Abhängigkeit von Exit Entwicklungen vielleicht auch noch ein bisschen mehr wird, aber grundsätzlich sind die 1,50 € jetzt schon kommuniziert. Das heißt es entspricht in etwa der sieben Prozentigen Dividendenrendite. Was glaube ich in Zeiten wie diesen ein sehr attraktives Angebot ist. Der aktuelle Net Asset Value pro Aktie liegt bei 36, ein bisschen darüber. Das muss natürlich ganz klar unser Ziel sein, dass wir sagen, wir schließen dieses Gap zwischen dem aktuellen Kurs und dem Netto Asset Value pro Aktie. Das ist unser primäres Ziel für die nächsten Monate.

Sebastian Leben: Da bin ich mal gespannt, über was wir sprechen, wenn wir uns das nächste Mal treffen oder zumindest hören. Herr Täubl, soweit vielen Dank!

Matthias Täubl: Ebenso, herzlichen Dank.

Das Interview wurde im Original von der Börsenradio Network AG von Redakteur Sebastian Leben B.A. geführt.

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