AT&T ist gegenüber der starken Konkurrenz etwas ins Hintertreffen geraten. Dennoch scheinen die Verantwortlichen nicht das Handtuch zu werden und in San Francisco konnte nun eine neue Partnerschaft vermeldet werden. Zusammen mit der dortigen San Fancisco Municipal Transportation Agency soll das Mobilfunknetz für die Fahrgäste ausgebaut werden, wie „Der Aktionär“ berichtet.
Angestrebt wird dabei, vor allem den Internetempfang deutlich zu verbessern und die bestehende Infrastruktur mit 5G-Technologie auszustatten. Zahlen zu der Vereinbarung wurden nicht genannt. Es ist aber davon auszugehen, dass sich das Ganze für den Mobilfunkbetreiber lohnen wird.
Die AT&T-Aktie reagiert nicht
An und für sich ist das Ganze keine schlechte Nachricht. Doch der geplante Ausbau ist lokal eng begrenzt und die Anleger würden sich wohl eher Durchbrüche in der Fläche wünschen. Ohne solche erscheint es weiterhin fraglich, ob der US-Konzern mit T-Mobile US und Verizon auf Dauer mithalten kann.
Wohl auch deshalb ist der AT&T-Aktie selbst in einem freundlichen Marktumfeld kein Kursgewinn vergönnt. Der Titel musste in dieser Woche wieder einmal Verluste hinnehmen und stürzte just heute an den hiesigen Handelsplätzen auf ein neues Jahres-Tief bei 13,56 Euro. Von guter Stimmung ist da im Chart leider nicht ansatzweise etwas zu spüren.
Jetzt oder nie?
Obwohl es für die AT&T-Aktie düster aussieht, geben sich die Analysten gelassen bis zuversichtlich. Dem Papier werden große Chancen zugesprochen und manch einer sieht ein Aufwärtspotenzial von über 40 Prozent. Dabei wird einfach ausgedrückt davon ausgegangen, dass die meisten Hiobsbotschaften mittlerweile eingepreist sind. Das mag sogar im Bereich des Möglichen liegen, dennoch wäre ein Investment allein aufgrund dieser Annahme eine schwer spekulative Angelegenheit.
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