ATOSS Software-Aktie: Aktiensplit treibt den Kurs!

ATOSS Software will eine höhere Kapitalerhöhung bei der Hauptversammlung vorschlagen. Damit will man sich in Position für einen Aktiensplit bringen.

Auf einen Blick:
  • Kapitalerhöhung erwartet
  • Vorbereitungen für Aktiensplit
  • Analysten melden sich erneut zu Wort

Die Stimmung der Anleger rund um die Atoss Software-Aktie hat sich abermals verbessert. Mit Blick auf die jüngst wegweisenden Ankündigungen hat sich das Papier positiv entwickelt. Im abgelaufenen Handelsmonat steht dabei ein Kursgewinn in Höhe von 14,64 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Anscheinend hat die Ankündigung über eine Kapitalerhöhung für den geplanten Aktiensplit die Stimmung nochmals befeuert.

Atoss Software Aktie Chart

Konkret hatte der Konzern mitgeteilt, dass man auf der Jahresversammlung am 30. April eine angehobene Kapitalerhöhung vorschlagen wird. Eigentlich wurde die Summe zunächst auf 8 Millionen Euro festgelegt, doch nun sollen 15,9 Millionen Euro vorgeschlagen werden. Dafür sollen rund 7,95 Millionen neue Aktien herausgegeben werden. Diese Entscheidung ist Teil des Plans, einen Aktiensplit durzuführen, was grundsätzlich als tendenziell positives Zeichen für die Aktionäre zu bewerten ist.

Analystenmeldung nach Veranstaltung!

ATOSS Software hatte zuletzt eine Informationsveranstaltung abgehalten. Passend dazu haben sich die Analysten im Anschluss erneut mit den Perspektiven beschäftigt und neue Einschätzungen präsentiert. Der Analyst Hannes Müller hat die Einstufung der ATOSS Software-Aktie auf „Buy“ mit einem Kursziel von 296 Euro belassen. Müller hat in seiner Einschätzung erneut untermauert, dass die Wachstumsstory von ATOSS Software weiterhin intakt erscheine, obgleich das aktuelle Wirtschaftsumfeld schwierig bleibe.

Eine Verlangsamung bahnt sich an!

Auch Hauck Aufhäuser Investment Banking hat die ATOSS Software-Aktie erneut unter die Lupe genommen. Der zuständige Analyst Finn Kemper hat das Rating hierbei auf „Hold“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 221 Euro. Entgegen der Einschätzung des Kollegen schrieb Kemper in seiner Studie, dass sich in diesem Jahr eine Verlangsamung beim Wachstumstempo anbahne. Zwar würden die Prognosen für das Jahr 2025 etwas Aufwärtspotenzial implizieren, allerdings sei es noch zu früh, einen Kauf der Aktie zu empfehlen, so der Analyst.

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