Am 31. Januar fand am Firmensitz der Atos SE in Bezons, Frankreich, die Hauptversammlung statt. Allen Vorschlägen und Beschlüssen wurde zugestimmt. Darunter auch die Ermächtigung des Vorstands für verschiedene finanzielle und strategische Maßnahmen – einschließlich Kapitalerhöhungen, Ausgabe von Wertpapieren und Mitarbeiterbeteiligungsplänen. Auch die Möglichkeit eines Reverse Splits ist gegeben – doch Details oder Nachrichten zu diesem Vorgang fehlen. Anleger gehen jedoch weiterhin davon aus, dass ein Reserve Split kommen wird – und somit die Atos-Aktie zumindest optisch wieder deutlich an nominalem Wert gewinnen wird. Die Wahrnehmung des Marktes könnte sich dann – wenn die Atos-Aktie von 0,0023 Euro auf zum Beispiel 23 Euro ansteigt – deutlich verbessern.
Auswirkungen auf die Aktionäre von Atos
Aktionäre sollten jedoch einige Punkte beachten. Denn wenn weniger als die erforderliche Anzahl alter Aktien im Depot liegen, um den umgekehrten Aktiensplit durchzuführen, müssen entweder zusätzliche Aktien nachgekauft werden, um die Anforderung zu erfüllen, oder Aktionäre müssten überschüssige Aktien verkaufen. Innerhalb von 30 Tagen nach Beginn des umgekehrten Aktiensplits. Der Vorstand hat ab der Generalversammlung 12 Monate Zeit, um den Reverse Split umzusetzen.
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