Das Kurs-Blutbad der Atos-Aktie ist auch am Mittwoch mit einem Kursverlust von fast 20 Prozent noch nicht zu Ende. Nachdem der verbliebene Börsenwert des IT-Konzerns am vergangenen Freitag fast vollständig ausgelöscht wurde, ging es auch am Montag und Dienstag stark mit der Atos-Aktie bergab. Was kann der Aktie jetzt noch helfen?
Laufend gute Nachrichten
Gute Nachrichten sind es jedenfalls nicht. Dass der französische Konzern seine Sparte Worldgrid an den Ingenieurdienstleister Alten für 270 Millionen Euro verkauft hatte, interessierte die Börse überhaupt nicht.
Am Montag gab es abermals eine positive Nachricht. Das Analyseunternehmen ISG Provider Lens benannte Atos als Leader in den Bereichen Mainframes – Services and Solutions. Gemäß der Studie von ISG zeichnet sich das Angebot von Atos durch konsistente Produkte und Services sowie eine starke Marktpräsenz und hohe Innovationsstärke aus.
Und auch am gestrigen Dienstag folgten weitere good news. Atos gab bekannt, dass die japanische NTT Group sich für Atos als Lieferant der Identity Governance and Administration-Lösung entschieden hat. Ein Großauftrag, von dem immerhin 250.000 Mitarbeiter betroffen sind.
Alles verpufft wirkungslos
Das völlige Verpuffen guter Unternehmensnachrichten an der Börse ist ein Beweis für eine desaströse Stimmung. Der Kurs der Atos-Aktie wird derzeit nur noch von Meme-Aktionären gemacht, die kein oder nur wenig Interesse an Fundamentaldaten und -nachrichten zeigen. Es könnte noch lange dauern, bis gute Nachrichten sich wieder positiv auf den Kurs der Atos-Aktie auswirken.
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