Während die Atos-Aktie immer noch in den Untiefen des Kurskellers festhängt, hat das französische IT-Unternehmen kürzlich ein interessantes Projekt angekündigt. Im Fokus: die Gefahren rund um die künstliche Intelligenz.
Atos: Tochter Eviden und Partner wollen KI zuverlässiger machen
Konkret übernimmt die Atos-Tochter Eviden Deutschland die Führung einer umfangreichen Forschungsinitiative, durch die die Souveränität und Vertrauenswürdigkeit von KI-Lösungen und Machine-Learning-Systemen (ML) verbessert werden soll.
Das Ziel sei es, ein Framework zu entwickeln, auf dessen Basis ein sicherer Betrieb von ML-Systemen möglich ist, was den Endnutzern von KI-Anwendungen zugutekommen soll.
Als Beispiel führt Atos die Cybersicherheit im behördlichen Umfeld an. So müssen Behörden Bedrohungen klar erkennen und Lagebilder erstellen. Um die hierfür nötigen, gigantischen Datenmengen verarbeiten zu können, greifen die Ämter immer häufiger auf KI-Lösungen zurück. Doch die Trainingsdaten hinter diesen Anwendungen können Falschinformationen enthalten, wodurch die KI-Lösungen im Endeffekt sogar kontraproduktiv sein könnten.
„Das Forschungsprojekt greift die zentralen strategischen Erkenntnisse aus aktuellen Studien zu Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit von KI auf. Dank der aufeinander abgestimmten Forschungsfelder stellen wir sicher, dass alle Aspekte der KI-Souveränität in ein ganzheitliches Framework eingehen. So können Anwender in kritischen Branchen von hochzuverlässigen KI-Systemen profitieren, die sie bei ihren wichtigen Entscheidungen unterstützen“, erklärte Tobias Nickchen, der das Geschäft der Atos-Tochter Eviden in Deutschland verantwortet.
Starke Unterstützung aus der Wissenschaft
Zum Projekt gehören zahlreiche renommierte Forschungsanstalten – allein 4 Institute der Fraunhofer-Gesellschaft (FKIE, AISEC, IAIS, FOKUS) sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).
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