Anleger warten ab, Spekulanten hoffen auf eine mögliche Kursbelebung durch einen Reverse Split in der Atos-Aktie. Obwohl ein solcher Schritt rein optisch den Kurs anpassen könnte, dürfte er keine nachhaltige Erholung bringen. Eine kurzfristige Erholung dürfte wohl – zumindest in Relation zu den jüngsten Kursbewegungen – auf Widerstand treffen und abverkauft werden. Immerhin: in jüngster Zeit hat Atos jedoch seine finanzielle Umstrukturierung erfolgreich abgeschlossen. Die Liquidität des Unternehmens fällt besser aus als erwartet. Die Bruttoverschuldung wurde um 2,1 Milliarden Euro reduziert, und die Bonität des Unternehmens wurde von S&P auf B- (stabil) heraufgestuft, was als positives Signal gewertet wird. Dennoch fehlen weiterhin konkrete Neuigkeiten, die langfristige Impulse für die Aktie geben könnten.
Wären Verkäufe gut für die Atos-Aktie?
Ein Verkauf von Unternehmensbeteiligungen – die ein Verkauf der Advanced-Computing-Aktivitäten an die französische Regierung bzw. das französische Militär, könnte zwar die Schulden weiter verringern. Auf der anderen Seite schwächt es das Unternehmen, wenn „Tafelsilber“ verkauft wird. Für die Atos-Aktie bleibt es abzuwarten, welche Entscheidungen in den kommenden Monaten getroffen werden und ob diese die Aktienkurse nachhaltig beeinflussen können.
Atos-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Atos-Analyse vom 04. Februar liefert die Antwort:
Die neusten Atos-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Atos-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 04. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.