Es ist wie es ist. Die Anleger ziehen die Reißleine in den Titeln des französischen IT-Dienstleisters ATOS SE. Die Gründe sind offensichtlich. Das Unternehmen muss seine Schulden abbauen und bis Mai 2025 rund 2,5 Milliarden Euro refinanzieren. Das wird nicht einfach werden. Die Angst vor einer Pleite des Unternehmens ist im Markt vorhanden. So werden bei fallenden Kursen und neuen Tiefs auch die Anleger unruhig, die bislang den Kopf in den Sand gesteckt haben – und voller Hoffnung jede Erholung als Besserung interpretieren. Doch Hoffnung ist hier ohne nachhaltig gute Nachrichten fehl am Platze.
Atos Aktie Chart
Neues Tief in der Atos-Aktie bestätigt die bearishe Grundstimmung
So lautete auch das jüngste Fazit zum Wert: „Noch sollten auch sehr spekulativ eingestellte Anleger den Wert meiden.“ Denn auch charttechnisch sind hier die Risiken größer als die Chancen – ein Inverted hammer im Kursverlauf mahnte jüngst zur Vorsicht. Ende Februar werden neue Daten veröffentlicht.
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