Atos-Aktie: Viel Lärm um Nichts?

Die Atos-Aktie zeigt derzeit prozentual enorme Bewegungen, was aber vermutlich einzig und allein auf die schon fast lächerlich niedrigen Kurse zurückzuführen ist.

Auf einen Blick:
  • Die Atos-Aktie bietet weiterhin enorme Schwankungen.
  • Zumindest in der Theorie ergeben sich daraus ansehnliche Gewinnchancen in kurzer Zeit.
  • Die praktische Umsetzung ist aber zuweilen schwierig.
  • Zudem sind die Risiken enorm.

Wer nur auf die prozentualen Kursbewegungen blickt, könnte bei der Atos-Aktie heute von einem starken Handelstag sprechen. Bis zum Nachmittag stieg der Kurs um beachtliche 16,7 Prozent – allerdings war das auf einem äußerst niedrigen Niveau, wodurch der Kurs lediglich 0,0028 Euro erreichte.

In diesen extrem niedrigen Kursen liegt der Ursprung der massiven Schwankungen der letzten Tage. Nach einer beispiellosen Kapitalerhöhung wurden bestehende Anteile stark verwässert, was vor allem Alt-Aktionäre betrifft, die im laufenden Jahr einen Wertverlust von etwa 98 Prozent erlitten haben.

Atos: Nicht zu empfehlen

Die Atos-Aktie hat sich zu einem hochspekulativen Zockerpapier entwickelt. Zwar könnten kurzfristige Gewinne möglich sein, aber die Risiken sind derzeit weitaus höher als die potenziellen Chancen. Zudem erschwert die hohe Volatilität den Einstieg für größere Investoren, da viele Broker den Handel mit dieser Aktie derzeit einschränken.

Atos Aktie Chart

Nicht vergessen sollten Anleger auch, dass der Absturz der Atos-Aktie nicht grundlos geschehen ist. Das Unternehmen befindet sich in einer Restrukturierung, deren Erfolgsaussichten momentan noch unklar sind. Für den Moment hat sich das Unternehmen etwas finanzielle Flexibilität verschafft, doch der langfristige Ausblick bleibt weiterhin unsicher.

Eine Aktie der Extreme

Wahrscheinlich wird die Atos-Aktie auch in den kommenden Wochen und Monaten weiterhin für Aufsehen sorgen. Mit dem richtigen Timing könnten kurzfristige Gewinne erzielt werden. Doch Investments in diese Aktie gleichen einem reinen Glücksspiel. Wer sich darauf nicht einlassen möchte, sollte das weitere Geschehen lieber entspannt von der Seitenlinie aus beobachten

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