Die Aktie des französischen IT-Dienstleisters Atos befindet sich weiterhin in einer dramatischen Abwärtsspirale. Am Dienstag verzeichnete das Wertpapier einen weiteren Rückgang von 1,56 Prozent, wodurch sich die prekäre Situation des Unternehmens an der Börse weiter verschärfte. Der Aktienkurs bewegt sich mittlerweile im Mikrocentbereich bei etwa 0,003 Euro, wobei selbst kleinste absolute Kursschwankungen zu prozentualen Ausschlägen von 5 Prozent oder mehr führen können.
Handelbarkeit stark eingeschränkt
Die extreme Niedrigbewertung der Aktie stellt insbesondere für institutionelle Investoren ein erhebliches Problem dar. Das Wertpapier ist in seiner jetzigen Form für größere Marktteilnehmer praktisch nicht mehr handelbar, was die Liquidität zusätzlich einschränkt und den Abwärtstrend verstärkt.
Hoffnung auf Aktienzusammenlegung
Eine mögliche Lösung für die aktuelle Situation könnte eine Aktienzusammenlegung darstellen. Diese Maßnahme würde den nominellen Kurs anheben und damit die technische Handelbarkeit des Wertpapiers wiederherstellen. Marktteilnehmer richten ihre Aufmerksamkeit nun auf den 5. März, wenn Atos seinen nächsten Quartalsbericht präsentieren wird. Diese Veröffentlichung könnte wichtige Hinweise auf die weitere Entwicklung des Unternehmens und mögliche strukturelle Maßnahmen geben.
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