Wegen des veränderten Marktumfelds – so die Begründung – sagte der französische IT-Dienstleister Atos eine Kapitalerhöhung im Volumen von rund 720 Millionen Euro ab. Vielmehr will das Unternehmen mit den Banken und Gläubigern über eine Umschuldung verhandeln. Allerdings machte im Markt die Nachricht die Runde, dass die Investmentbanken BNP Paribas und JPMorgan einen Rückzieher machten – denn diese sollten die Kapitalerhöhung absichern. Damit fehlt nun jedwedes Vertrauen in den Wert und die Aktionäre ziehen abermals die Reißleine.
Schulden müssen bei Atos bedient werden
Das französische Unternehmen steht mit dem Rücken zur Wand. Bis Mai 2025 müssen 2,5 Milliarden Euro an Schulden refinanziert oder zurückgezahlt werden. Gelingt keine Einigung mit Gläubigern – die möglichst Atos-Anteile übernehmen sollen als Ausgleich für einen Verzicht auf Forderungen – so droht weiteres Ungemach für die Aktionäre. Der Wert ist ein fallendes Messer.
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