Atos-Aktie: Schlechte Analysten-Perspektive!

Die fundamentalen Herausforderungen bei Atos sind kaum zu leugnen. Wie bewerte die Analysten die Perspektiven?

Auf einen Blick:
  • Atos-Aktie unter Beschuss
  • Krise nimmt überhand
  • Analysteneinschätzungen unter der Lupe

Dass der französische Softwarekonzern Atos tief in der Krise steckt, ist wohl kein Geheimnis mehr. Im Fokus steht derzeit die Restrukturierung des Konzerns, um den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten zu können. Hierbei muss man hinzufügen: Zwar konnte Atos zum Ende des vergangenen Jahres einige Auftragsmeldungen und Vertragsverlängerungen vermelden, doch das ist derzeit nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Denn in der aktuellen Krise stehen ganz andere Faktoren im Vordergrund.

Atos Aktie Chart

Investoren und Analysten scheinen sich einig zu sein!

Selten waren sich die Marktteilnehmer sowohl auf privater als auch auf institutioneller Seite so einig, dass die Restrukturierung bei Atos mehrere Jahre dauern könnte. Der Konzern muss an grundlegenden Dingen arbeiten, um langfristig geschäftsfähig zu bleiben. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Blick auf die erwarteten Finanzkennzahlen der Analysten.

Ein Blick auf die fundamentale Ausgangslage!

Laut den Daten von Marketscreener erwarten die Analysten, dass sich der Verlust je Aktie gerechnet im Jahr 2025 verbessern sollte. Für das gesamte Geschäftsjahr 2024, der vollständige Geschäftsbericht liegt hier noch nicht vor, erwarten die Analysten einen Verlust je Aktie in Höhe von 17,19 Euro. Im Jahr 2025 soll dieser Wert hingegen bereits bei minus 4,03 Euro liegen. An der Umsatzschraube wird der Konzern nach den Erwartungen der Analysten allerdings nicht drehen.

Ein negativer Trend!

Nach einem Umsatz von 10,69 Milliarden Euro im Jahr 2023 werden für 2025 nur noch 9,8 Milliarden Euro erwartet. Dies bestätigt einmal mehr, dass Atos sich inmitten sagenhafter fundamentaler Herausforderungen befindet. Als interessierter Anleger sollten Sie auf weitere Nachrichten über die Restrukturierung achten, um zu quantifizieren, wann sich die Aussichten verbessern könnten.

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