Die Aktie des IT-Dienstleisters Atos verzeichnete am Dienstag an der Börse München einen Kursanstieg von 4,7 Prozent, verbleibt aber weiterhin in einer kritischen Phase. Mit einem Kursniveau von lediglich 0,0022 Euro ist jedoch noch keine nachhaltige Trendwende erkennbar.
Herausforderungen des Penny-Stock-Status
Der extrem niedrige Aktienkurs von unter einem Cent stellt für das Unternehmen eine besondere Problematik dar. Die geringe Bewertung macht das Papier anfällig für potenzielle Kursmanipulationen, da schon mit geringem Kapitaleinsatz erhebliche Marktbewegungen erzielt werden könnten. Bislang wurden solche Manipulationsversuche allerdings nicht beobachtet.
Geplante Kapitalmaßnahmen auf der Hauptversammlung
Ein wichtiger Meilenstein steht mit der bevorstehenden Jahreshauptversammlung am 31. Januar bevor. Dort soll über einen möglichen Reverse Split entschieden werden – eine Maßnahme, bei der mehrere Aktien zu einer neuen zusammengelegt werden. Um einen Kurs von mindestens einem Euro zu erreichen, müssten etwa 500 bestehende Aktien zusammengelegt werden.
Ausblick und Markterwartungen
Bis zur Hauptversammlung in drei Tagen rechnen Marktbeobachter mit keinen signifikanten Kursbewegungen. Die Anleger warten die Entscheidungen der Hauptversammlung ab, die richtungsweisend für die weitere Entwicklung sein werden. Nach der Versammlung könnte es jedoch zu deutlichen Kursbewegungen kommen, wobei die Richtung noch völlig offen ist. Die Aktie verharrt bis dahin auf ihrem äußerst niedrigen Niveau.
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